Archiv für den Tag: 22. April 2019


Montag 22.04.19, 14:42 Uhr

YPG international

Im Rahmen der kritischen Einführungswochen an der Ruhr-Uni lädt die Gruppe YXK-Bochum am  Mittwoch, 24. April um 16:00 Uhr  im Sozialen Zentrum zu einem Vortrag über „YPG international“ ein: »Die Demokratischen Kräfte Syriens sind das Militärbündnis, das die selbstverwaltete demokratische Föderation Nordsyriens, auch bekannt als Rojava, verteidigt. Seit der Verteidigung von Kobanê, dem Stalingrad des Islamischen Staates, schlossen sich hunderte internationale Freiwillige dieser Armee an, um für demokratische Werte einzustehen und den Kampf gegen den internationalen Terrorismus zu unterstützen.Einer von ihnen war Jan-Lukas Kuhley. Er war für sechs Monate ein Teil von YPG International und kämpfte auf Seiten der kurdischen Volksverteidigungseinheiten gegen Daesh (IS). Er wird uns vom internationalen Freiwilligenprogramm der YPG berichten.«


Montag 22.04.19, 12:32 Uhr

Diktatoren als Türsteher der EU

Die Ostermarschradtour auf dem Weg von Herne nach Bochum

Den Abschluss der sonntäglichen Ostermarschetappe bildeten ein zauberhaftes Buffet und zwei bemerkenswerte Vorträge im ver.di-Haus an der Universitätsstraße. Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarisierung machte im ersten Vortrag deutlich, wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert und Diktatoren zu Türstehern Europas macht, die Fluchtwege versperren sollen. Diese Entwicklung sei kein neuer Prozess, sondern durch verschiedene Abkommen schon vor mehr als 10 Jahren eingeleitet worden. mehr…


Montag 22.04.19, 12:31 Uhr

Lehren schwungvoll über Bord geworfen 2

Die sonntägliche Route des Ostermarsches von Essen über Gelsenkirchen, Wattenscheid und Herne nach Bochum wird auf dem Fahrrad zurückgelegt. In Wattenscheid organisiert das Kuratorium „Stelen der Erinnerung“ den Zwischenstopp des Ostermarsches. Geplant war ein Redebeitrag des Bündnisses „Polizeigesetz NRW stoppen“. Die gigantischen Aufrüstungspläne der Bundesregierung lassen auf erheblichen Widerstand hoffen und Repression befürchten. Die Rednerin war verhindert und Felix Oekentorp (Foto) als Sprecher des Kuratoriums übernahm den Part. Seine Rede im Wortlaut: »Zunächst muss ich die Kollegin aus dem Bündnis entschuldigen, sie musste aus familiären Gründen kurzfristig absagen und hat mir auch kein Manuskript geben können. Deshalb habe ich mir kurzfristig vor dem Hintergrund, dass ich auch in dem Bündnis mitarbeitet habe, zugetraut, ein paar Sätze zum neuen PolizeigesetzNRW zu sagen. Aus den 1000 Jahren von 1933 bis 1945 wurden nach dem Krieg einige Lehren gezogen, die derzeit schwungvoll über Bord geworfen werden.

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