Archiv für den Tag: 26. Januar 2018


Freitag 26.01.18, 16:12 Uhr
Ausstellung:Entartete Musik im NS-Staat

Das verdächtige Saxophon

Das Kulturhistorische Museum Haus Kemnade zeigt vom 28. Januar bis zum 4. März die Ausstellung „Das verdächtige Saxophon. „Entartete Musik“ im NS-Staat“ des Musikwissenschaftlers Dr. Albrecht Dümling. Sie bezieht sich auf die vor 80 Jahren gezeigte Propaganda-Schau „Entartete Musik“ und bezieht auch die Reichsmusiktage als ihren Rahmen mit ein. Am Sonntag,  den 28. Januar um 11 Uhr eröffnet Kurator Dr. Albrecht Dümling die Ausstellung und führt in das Thema ein. Hartmut Beifuß sorgt für die musikalische Begleitung. Der Eintritt ist frei. mehr…


Freitag 26.01.18, 12:16 Uhr

Neuer „Crash-Kurs“ Hartz IV

Am Donnerstag, den 8. 2. um 18.00 Uhr beginnt in der Volkshochschule der neue kostenfreie Kurs zum Thema Hartz IV und Grundsicherung. Sieben Wochen lang bietet der Kurs Infos über die allgemeine Rechtslage und für besondere Lebenslagen. Auch Möglichkeiten der Selbstbehauptung und des Rechtsweges (Begleitung beim Amt, Beschwerde, Widerspruch, Klage) werden besprochen. Eine Anmeldung unter Tel. 0234-910-1555 ist erwünscht aber nicht unbedingt notwendig. Der Kurs findet nun schon im 14. Jahr statt im Rahmen von „Arbeit und Leben“ – einer Kooperation von VHS und DGB. Der Ankündigungstext der VHS.


Freitag 26.01.18, 11:50 Uhr

Gedenken an die Opfer des Holocaust

Das Kuratorium Stelen der Erinnerung ruft auf zur Teilnahme am gemeinsamen Gedenken mit dem Bochumer Bündnis gegen Rechts und Antifaschistischen Gruppen und Initiativen in Bochum auf dem Husemannplatz am Samstag den 27.1. um 14:00 Uhr: »Der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust am 27. Januar wurde im Jahr 2005 von den Vereinten Nationen zum Gedenken an den Holocaust und den 60. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau eingeführt. Am 27. Januar 2018 jährt sich die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee zum 73. Mal. Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord der Nazis an den europäischen Juden. Auschwitz ist Ausdruck des Rassenwahns und das Kainsmal der deutschen Geschichte. Der 27. Januar ist kein Feiertag im üblichen Sinn. Er ist ein „DenkTag“: Gedenken und Nachdenken über die Vergangenheit schaffen Orientierung für die Zukunft. Und er ist ein Tag des Handelns: Heute unternehmen rechte Kräfte Anstrengungen, die Verbrechen der Nazis zu entschuldigen und zu verharmlosen. Deshalb bekräftigen wir den antifaschistischen Konsens unseres Landes: Nie wieder Faschismus! – Nie wieder Krieg!«


Freitag 26.01.18, 09:56 Uhr

Gleiches Geld fürs Braten von Burgern

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) teilt mit: »Fastfood-und Restaurant-Ketten zahlen mehr als den Mindestlohn. Ab Januar bekommen Beschäftigte hier mindestens 9 Euro pro Stunde. Bereits im August waren die Löhne bei McDonald’s, Burger King und Co. gestiegen. Jetzt ziehen die anderen Restaurants der Systemgastronomie nach – von Block House über Wienerwald bis Maredo. Die NGG rät den Beschäftigten, einen Lohn-Check zu machen. „Mit der Januar-Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein“, so Yvonne Sachtje. Die NGG-Regionalchefin nennt das Einkommens-Plus „überfällig“: „Dass der Verdienst jetzt über dem Mindestlohn liegt, ist ein wichtiges Signal für die Systemgastronomie.“ Bis 2019 steigen die Einkommen nach Gewerkschaftsangaben insgesamt zwischen 8 und 12,7 Prozent. Bereits zum Januar erhalten Auszubildende im ersten Lehrjahr 40 Euro mehr pro Monat.«


Freitag 26.01.18, 07:30 Uhr

Hartz IV-Beratung in Bochum

Bochum Prekär informiert: »Die evangelische „Beratungsstelle für Arbeitslose“ ist mit Beginn des Jahres aus dem (krankheitsbedingten) einjährigen „Dornröschenschlaf“ wieder auferstanden. Und das gleich mit zwei erfahrenen Sozialberaterinnen, die zuvor in der Wohnungslosen- und Geflüchtetenberatung tätig waren. Neu ist auch die Adresse: das Diakonie-Haus am Westring 26 (beim Gesundheitsamt) in der 3. Etage, Raum 315 und 316. Die Kolleginnen sind täglich erreichbar, außer Montagvormittag und Donnerstagnachmittag ist allerdings eine Terminvereinbarung unter Telefon 0234 – 9133 – 155  oder -156 erforderlich. Die Finanzen kommen vom Land NRW und vom Europäischen Sozialfonds. mehr…