Deutlich mehr als die angemeldeten 500 Teilnehmende zählte am Freitag eine Demonstration gegen die Wiedereinführung des zwangsweisen Kriegsdienstes. Die Motivation der Schüler:innen, während der Schulzeit zu demonstrieren, war sehr unterschiedlich: Fast alle fanden es unerträglich, wie alte Leute beschließen, dass junge Menschen in Kasernen eingesperrt werden, Gehorsam und die Fähigkeit zum Töten lernen sollen, ohne dass mit den Betroffenen darüber auch nur geredet wird.
Das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung berichtet, dass Oberbürgermeister Lukat am morgigen Montag die „Opeltrasse“ eröffnen will. Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt vom Netzwerk: »In der Presseeinladung wird freudig verkündet, die Opeltrasse sei als über 4 km langer Rad-/Fußweg zwischen Laer und Weitmar – bis auf ein paar kleinere Ergänzungen – fertig gestellt und frei. Bei einer der kleineren Ergänzungen wird es sich wohl kaum um die angekündigte Brücke über die A448 in Steinkuhl handeln. Diese soll schließlich einmal das Kernstück der Opeltrasse darstellen.
Am Samstag, den 13. Dezember um 19:30 Uhr lädt das Schauspielhaus im Oval Office zu einer Vorstellung des Buches „Als die Holzschuhe zerbrachen, ging ich barfuß. NS-Zwangsarbeit auf den Zechen Constantin und Mont Cenis in Bochum und Herne“ ein. Die Herausgeber*innen berichten aus der Recherche, über die Ergebnisse, über mögliche Bildungsarbeit und künftige Aktivitäten der „Initiative Gedenkort Bochum-Bergen“ Anschließend lesen die Ensemblemitglieder des Schauspielhaus Jele Brückner, Mara Romei und Payam Yasdani Passagen aus dem im Oktober erschienenen Buch.
Der Dyke March Ruhr lädt am Montag, den 8. 12. um 16.30 Uhr vor dem Bochumer Hauptbahnhof zur Demonstration ein: »Endlich geht es wieder auf die Straße: Mit DECEMBER DYKES* demonstrieren wir für lesbische und queere Sichtbarkeit und Liberation . Mitten in Bochum, Mitten im Winter! Freut Euch auf eine bunte & kämpferische Demo mit spannenden Redebeiträgen und tollen künstlerischen Auftritten, auf einen Dyke* March que(e)r über den Bochumer Weihnachtsmarkt, auf jede Menge dyketastische Weihnachtsstimmung und auf ein gemütliches Hang-Out mit anderen Dykes* und FLINTA+s in der Bochumer ZANKE!
In diesem Jahr gibt es in Bochum ein Jubiläum: vor 25 Jahren entstand das stadtbekannte Mural (Wandbild) an der Alleestraße nahe der Jahrhunderthalle. Anlass für einen kleinen Beitrag von Eric Jobs und eine Ausstellung in seinen Räumen: »Damals, im Jahr 2000, wurde es von 5 Künstlern (3 Bochumern und 2 Kubanern) entworfen und an die Ostseite des Torhaus 5 gemalt. Es war Teil des weltweiten Wandmalprojekts MURAL GLOBAL, welches einen Dialog und künstlerischen Austausch verschiedenster Kulturen zum Ziel hatte.
Im Prinz-Regent-Theater prt findet an diesem Wochenende, am Freitag, Samstag jeweils um 19:30 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr eine ganz besonderen Premiere statt: »Wie ist es, eine schwarze Schauspielerin zu sein? Welche Rolle gibt es im deutschen Theater dafür? Was passiert mit der Aneignung von Kulturerbe, wie die Statue der Königin Ngonnso?
In einer aktuellen Pressemitteilung berichtet der Kreisverband der Linken über schwere Vorwürfe, die Bochumer Unterstützer:innen der parlamentarischen Beobachtung der Linken aufgrund ihrer Erfahrung in Gießen gegen die Polizei erheben: »Zwei Mitarbeitende aus dem Bochumer Wahlkreisbüro von Cansın Köktürk haben am Samstag die parlamentarische Beobachtung bei den Protesten gegen die Neugründung der AfD Jugendorganisation „Generation Deutschland“ in Gießen unterstützt. Sie schildern ein Bild eskalierender Gewalt durch verschiedene Polizeieinheiten. Die parlamentarische Beobachtung ist damit betraut, das Verhalten der Polizei zu überwachen und mögliche Rechtsverletzungen zu dokumentieren.
Das Forum „Tag der Menschenrechte“ widmet den 10. Dezember 2025 in diesem Jahr dem Artikel 20 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der die Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit schützt. Ihre Veranstaltung zum Tag der Menschenrechte beschäfigt sich in Gesprächen, Vorträgen und Musikbeiträgen mit der Frage: wofür protestieren Menschen und was gibt ihnen in schwierigen Zeiten Hoffnung?
Die iranische Filmemacherin, Forscherin und Doktorandin Solmaz Gholami lädt gemeinsam mit Amnesty International am Tag der Menschenrechte (10.12.2025) ins Kunstmuseum Bochum ein. »Gezeigt wird eine multimediale Ausstellung mit Filmen, Fotografien und Kunstwerken, die sich mit den „Frau Leben Freiheit“ Protesten im Iran beschäftigen. Angehörige von Hingerichteten sowie Menschen, die durch die Proteste ihr Augenlicht verloren haben, teilen ihre Geschichten von Schmerz und Verlust, aber auch von Widerstand und Hoffnung. Künstlerische Beiträge schaffen einen zusätzlichen Raum für Ausdruck und Reflexion.«
Anlässlich des „Internationalen Tages zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“ hat ein Bündnis aus Bochumer Initiativen gestern zu eine Demonstration gegen Gewalt an FLINTA* (Frauen, Lesben, inter, nicht-binäre, trans* und agender Personen) aufgerufen. Sie berichten: »In Deutschland erlebt etwa alle drei Minuten eine Frau durch ihren (Ex-)Partner Gewalt, fast jeden Tag wird in Deutschland eine Frau oder ein Mädchen durch einen Femizid getötet. „Damit ist nicht der öffentliche Raum, sondern das eigene zu Hause für uns FLINTA* der gefährlichste Ort“, sagt eine der Organisator*innen der Demo.
Der VCD Bochum, Gelsenkirchen, Herne kritisiert in seinem aktuellen Newsletter die falsche Schwerpunktsetzung der Bundesregierung in Sachen Mobilität: »Die Bundesregierung plant, die Luftverkehrsabgabe, umgangssprachlich auch Ticketsteuer, zum 1. Juli 2026 zu senken. Kanzler Friedrich Merz (CDU) nannte dabei eine Größenordnung von etwa 350 Millionen Euro zugunsten der Luftverkehrsindustrie in Deutschland.
Am 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Fast jeden Tag wird in Deutschland eine Frau oder ein Mädchen getötet– die Mehrzahl von (Ex)-Partnern oder Familienmitgliedern. Aber patriarchale Gewalt richtet sich nicht nur gegen weiblich gelesene Menschen, sondern gegen alle, die nicht in das hetero-sexistische patriarchale Geschlechterbild passen: Inter*-, Nicht-binäre-, Trans*- und Agender -Personen. Dagegen wird am 25.11. weltweit demonstriert. Demo in Bochum: Treffpunkt 18 Uhr Hauptbahnhof.
Immer am letzten Donnerstag im Monat, also am 27. 11. um 18 Uhr, ist an der Kreuzung Alsenstraße / Düppelstraße „Cornern gegen Rechts“ angesagt, d. h. »quatschen, kennenlernen, Ideen austauschen und vernetzen. Dazu Spaß haben und feiern. Für alle die solidarisch und demokratisch gesinnt sind. Dem Stadtteil zeigen, dass wir nicht gewillt sind, den rechten Hetzern und Schlägern die Parlamente, Straßen und Viertel zu überlassen.«
Im Prinz-Regent-Theater finden am Donnerstag und Freitag zwei Veranstaltungen statt, die sich mit Bochum befassen, einmal unter dem Titel „Wer bewegt sich in Bochum“ (19.11.) und zum anderen erzählen Bochumer*innen „Von den Zeitverschiebungen, den Brüchen und Rissen im Leben und in der Stadt“ (20.11.). Zu der Veranstaltung unter dem Titel „Bewegte Stadt – Choreografische Porträts aus Bochum, Teil eins: Grundierung“ am 19. November heißt es im Programm des prt:
Das Frauenarchiv ausZeiten lädt am Samstag, den 22. November um 15 Uhr im Stadtarchiv zur Eröffnung der Ausstellung „ausbewegtenZeiten“ ein: »Zu unserem 30-jährigen Jubiläum stellen wir nicht nur online verschiedene Gegenstände aus unseren Beständen aus. Im Rahmen unseres Projekts haben wir eine Ausstellung erarbeitet, die Objekte aus 30 Jahren feministischer Archivgeschichte zeigt. Die Ausstellung zeigt auch Objekte aus feministischen Archiven anderer Städte in Westfalen, die ausZeiten bei deren Auflösung übernommen hat.« Gitta Büchner liest bei der Eröffnung: Wahre Leidenschaft.
Fridays for Future hatte am gestrigen Freitag zu einer Klima-Streik-Demo aufgerufen und berichtet: »Am heutigen Freitag waren bundesweit Menschen in mehr als 77 Orten auf der Straße, um ein deutliches Signal an die internationale Politik während der laufenden Weltklimakonferenz (COP30) in Belém zu senden. Die Aktionstage standen vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Klimakrise und eines erneuten klimapolitischen Rückschritts der Bundesregierung. In Bochum waren etwa 300 Menschen auf der Straße. „Dass Klima Streiks auch heute noch nötig sind, ist traurig, aber die jetzige Merz-Regierung bewegt sich in ihrer Klimapolitik rückwärts.
Der Aufruf zur Demonstration am 25. November: »Kommt gemeinsam mit uns zum internationalen Tag gegen Gewalt an FLINTA* (Frauen, Lesben, inter*, nicht-binären, trans* und agender Personen) auf die Straße – für eine Welt, in der FLINTA* ohne Angst und patriarchale Gewalt leben können. Auch in diesem Jahr versammeln wir uns, um unserer Wut Ausdruck zu verleihen. Die Gewalt gegen FLINTA* nimmt weiter zu und wir nehmen das nicht länger hin. Etwa alle 4 Minuten erlebt eine Frau in Deutschland Gewalt durch ihren (Ex-)Partner, fast jeden Tag wird in Deutschland eine Frau oder ein Mädchen getötet, weil sie Frauen oder Mädchen sind – die Mehrzahl von (Ex)-Partnern oder Familienmitgliedern.
Das Bochumer Bündnis gegen Rechts lädt zu einer Feier ein: »Die Welt wird immer autoritärer und an vielen Ort regieren rechte oder gar faschistische Regime. Diese Rechtsentwicklung schreitet auch in Europa und Deutschland seit vielen Jahren voran. Aber es gibt auch positive Entwicklungen in letzter Zeit. In Bochum haben wir als antifaschistische Zivilgesellschaft Niederlagen erlitten und Erfolge erkämpft. Wir erinnern an die Verbrechen des Nationalsozialismus, wir machen Bildungsarbeit und wir gehen auf die Straße gegen Nazis und für eine bessere Welt. Am Mittwoch, dem 19. November wollen wir ab 18 Uhr in der KOFabrik (Stühmeyerstraße 33) unser 20jähriges Bestehen als Bochumer Bündnis gegen Rechts feiern, unsere Arbeit Revue passieren lassen und einen Ausblick auf aktuelle antifaschistische Kämpfe – z.B. gegen die Neugründung des Jugendverbandes der AfD am 29. November in Gießen – geben.
Bericht über die Siegel-Verleihung an die Mansfeld-Schule Bochum : >>Die Mansfeld-Schule Bochum hat das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen bekommen. Als Patinnen hatten sich Lehrkräfte und SchülerInnen die OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West gewünscht, die diesem Wunsch gern nachkamen. Die AG Zusammenarbeit mit Schulen erstellte eine kleine Bücherliste zu Themen wie Rassismus, Faschismus und Demokratie und überreichte der Schule einen ersten Grundstock an Büchern zum Aufbau einer kleinen thematischen Bibliothek.
Parallel zur Tagung der Weltklimakonferenz bieten Schauspielhaus, VHS, Planetarium, Bergbaumuseum und Kunstmuseum und am Samstag (15.11.,11-16h) in der VHS viele Initiativen wie in den vergangen Jahren „Ein Wochenende fürs Klima“ an. Das Programm spiegelt den Bedeutungsverlust wider, den die drohende Klimakatastrophe gesellschaftlich zur Zeit erfährt. Die Erdüberhitzung als Ergebnis politischer und ökonomischer Fehlentscheidungen wird nicht mehr thematisiert. Die Veranstaltungen konzentrieren sich darauf, was Menschen individuell machen können, um weniger klimaschädlich zu leben. Das ist sicherlich auch wichtig und interessant. Es ist aber politisch verheerend, wenn die Hauptursachen der Klimakatastrophe nicht mehr benannt werden.
Die Linke im Rat informiert in ihrer aktuellen Pressemitteilung über eine Anfrage zum Thema Strom- und Wasserstopp bei der Villa Kunterbunt: »Nach dem Versuch der Stadtwerke Bochum, die Strom- und Wasserversorgung der Villa Kunterbunt zu unterbrechen, hat Die Linke im Rat der Stadt in der vergangenen Woche eine Anfrage an die Verwaltung gestellt. Dazu der Fraktionsvorsitzende Horst Hohmeier:
An die Pogrome in der Nacht vom 9. auf den 10. November vor 87 Jahren erinnerte nicht nur Bochum am Sonntag, sondern auch Wattenscheid am Montag in einer gemeinsamen Veranstaltung von „Stelen der Erinnerung“ und der Bezirksvertretung in einer zweigeteilten Veranstaltung. Hier der Bericht des Kuratoriums „Stelen der Erinnerung“:
In einer aktuellen Pressemitteilung berichtet der Kinder- und Jugendring, dass in einer erfolgreichen Stolperstein-Putzaktion alle Stolpersteine und die Stolperschwellen, die in Bochum verlegt worden sind, wieder gereinigt wurden. „Sie sind wieder ansehnlich und gut lesbar“: »Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring Bochum hatten Jugendgruppen und Schulklassen eingeladen, um eine stadtweite Stolpersteinputzaktion durchzuführen.
Auch in Bochum wird die LINKE sich an der bundesweiten Mietenkampagne beteiligen und das Auftakt- und Nachbarschaftstreffen dazu soll am 13. November um 18 Uhr im ZEITMAULtheater am Imbuschplatz 11. stattfinden. Sie schreibt dazu: »Die Linke hat die bundesweite Mietenkampagne gestartet. Und am 13. November legen wir dann hier in Bochum los!
Der Bochumer Kinder- und Jugendring lädt am Sonntag, den 9. November um 15 Uhr am Dr.-Ruer-Platz zum Gedenken an die Reichspogromnacht ein: »Am 09. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen und Gebetshäuser angezündet, wurden jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert, gab es zahlreiche Verhaftungen Unschuldiger und es wurden Menschen ermordet. Die Nazis ließen ihrem Hass auf Juden – auch in Bochum – für alle sichtbar freien Lauf und zerstörten die alte Synagoge. Diese Nacht war das Signal zum größten und schlimmsten Völkermord in der Geschichte der Menschheit.
Die Linke in Bochum hatte am Sonntag zu einer Kundgebung aufgerufen, bei der gegen die rassistische Äußerung von Friedrich Merz zum Stadtbild protestiert wurde. Fast 300 Teilnehmer:innen erlebten mehrere empörte und kämpferische Redebeiträge. Nagea Belekhrif formulierte die Stimmung vieler Anwesenden: »Ich stehe heute hier mit einem Gefühl, das so widerwärtig ist, dass mir die Worte fehlen. Oder besser gesagt: Mir fehlte ein Wort. Denn für das, was ich empfinde, wenn ich an Herrn Merz und seine jüngste Äußerung denke, gibt es noch keine Bezeichnung.
In seinen Forschungen zu homosexuelle Häftlingen in der Krümmede während der NS-Zeit hat Jürgen Wenke hat neue Erkenntnisse zusammentragen können und stellt diese zur Verfügung: »Sie waren Zwillinge, sie waren homosexuell, sie waren jüdisch. Die Brüder Ernst und Leo Salomon (geboren am 3.10.(!!)1894) aus Trier. Bereits am 6. November 2017 wurden auf Initiative des Forschers und Psychologen Jürgen Wenke aus Bochum zwei Stolpersteine in Trier zur Würdigung der Brüder verlegt. Die damalige Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz hatte die Patenschaft für die Stolpersteine übernommen.- Jetzt machte der Forscher und Biograph der beiden Männer eine neue, seltene Entdeckung: Er fand erstmals Bilder der Zwillinge. Und das ausgerechnet in einer Nazizeitung von 1935:
Es hat sich ein bemerkenswertes Bündnis von Jugendorganisationen gebildet (Jusos, linksjugend [’solid], Grüne Jugend, ver.di Jugend, IG Metall Jugend, freier zusammenschluss von student*innenschaften (fzs) e.V., Deutscher Bundesjugendring (DBJR), Naturschutzjugend (NAJU), Naturfreundejugend und Greenpeace Jugend), das eine gemeinsame Pressemitteilung gegen das Wehrdienst-Modernisierungsgesetz (WDModG) veröffentlicht hat.
Wolfgang Czapracki-Mohnhaupt vom Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung, nimmt die Freigabe des ersten Teilstücks der Opeltrasse zum Anlass für eine Wette: »Das erste Teilstück der Opeltrasse ist am 16.10.2025 von der Springorumtrasse bis zur Wohlfahrtstraße offiziell freigegeben worden. Ein Redakteur der Lokalpresse hat dort am Tag der Freigabe auch gleich einen seinen Hund ausführenden ehemaligen Opelaner interviewt. Der war von der Trasse ebenso angetan wie ein Radfahrer, der den freigegebenen ersten Kilometer gleich mal testen musste.
Trotz aller Versuche es zu verhindern, die Stadt(Verwaltung) lässt seit heute Vormittag die Bäume an der Graf-Adolf-Straße abholzen. Was in 80, 90 und teilweise über 100 Jahren gewachsen ist – in drei Stunden ist es nieder geraspelt… – traurig. Wenn etwas Bereitschaft , Interesse und Bemühungen dagewesen wären, wäre das nicht nötig gewesen. Klar, ein Saugbagger oder andere Verfahren kosten etwas mehr als das Abholzen. Dazu waren die Verantwortlichen in UNSERER Stadt nicht bereit. Bochum wird wieder ein Stück näher zur waldärmsten Stadt in NRW gesägt.