Samstag 20.07.24, 14:31 Uhr

Gegen Gewalt an wohnungslosen Menschen


Das Antifaschistisches Kollektiv non a parole hat am vergangen Donnerstag zu einer Kundgebung im Bermudadreieck aufgerufen, um darauf aufmerksam zu machen, wie grausam häufig mit wohnungslosen Menschen in unserer Gesellschaft umgegangen wird. Zum Aufruf. In einem Redebeitrag, den ein paar Sozialarbeiter*innen aus Bochum verfasst haben, wurde beschrieben, mit welchen Vorurteilen und Agressionen wohnungs- bzw. obdachlose Menschen zu kämpfen haben. Die Rede im Wortlaut.

Eine Vertreterin des Netzwerks Stadt für alle kritisierte die Bochumer Wohnungspolitik und forderte u.a., dass die mehrheitlich städtische Wohnungsgesellschaft VBW hier noch wesentlich stärker gemeinwohlorientierten und kommunalen Wohnungsbau zur Verfügung stellt. Wohnen sei ein Grundrecht und keine Geldmaschine. Die Rede im Wortlaut.
Ein Mitglied vom Rechercheteam „Tode bei Polizeieinsätzen aufklären“ (topa) berichtete: „Besonders häufig sterben im Zusammenhang mit Polizeieinsätzen Menschen, die mutmaßlich von Rassismus/ Diskriminierung betroffen sind, arme Menschen, Menschen in psychischen Krisensituationen und Menschen, die als wohnungslos wahrgenommen werden. Die Polizei stellt Menschen dieser Gruppen in ihren Berichten als gefährlich dar. Das rechtfertigt dann den übermäßigen Einsatz von Gewalt.“ Die Rede im Wortlaut.