Im Rahmen des Kommunalen Kinos und in Kooperation mit der VHS-Bochum zeigt das endstation.kino am 21.04. um 20.00 Uhr Die Mumie und schreibt dazu: »Der Überraschungshit des Kinosommers 1999 hat sich mit den Jahren zum Kultfilm gemausert, der für viele immer noch das perfekte Popcornkino darstellt. Die Mumie ist nur eines von zahlreichen Remakes des gleichnamigen Originals von 1932, der die Zuschauer noch als Horrorfilm in Angst und Schrecken versetzte.
Unter der Regie von Stephen Sommers (Van Helsing, G.I. Joe – Geheimauftrag Cobra) wird das namensgebende Monster allerdings eher von Slapstick und klassischer Hollywood-Action untermalt als von schaurigen Klängen. Für die Musik ist Oscarpreisträger Jerry Goldsmith (Das Omen, Planet der Affen) verantwortlich.
Anlässlich des fulminanten Comebacks von Brendan Fraser, dem mit Die Mumie einst der große Durchbruch gelang, holt Little Miss Primetime Riema den Blockbuster für ihre Reihe Creatures of the Night wieder aus der Versenkung.«
Ab Donnerstag, den 20.04. ist Frauke Finsterwalders Spielfilm Sisi & Ich zu sehen, für das sie das Drehbuch zusammen mit dem Schriftsteller Christian Kracht geschrieben hat: »Was würdest Du sagen, wenn Du plötzlich für die berühmteste und begehrteste Frau Deines Jahrhunderts arbeiten dürftest? Mit ihr um die Welt reisen und die Chance hättest, vielleicht sogar ihre beste Freundin zu werden? All das könnte so schön sein. Hättest Du Dich dabei nicht unsterblich in sie verliebt. Was für ein Desaster.
So geht es Gräfin Irma in Sisi & Ich, dem neuen Kinofilm von Frauke Finsterwalder. Die Kaiserin Sisi ist in der letzten Hälfte Ihres Lebens angelangt. Irma findet sie, umgeben von Frauen, in einer Art adligen Kommune in Griechenland, ein ganzes Universum entfernt von der Etikette des österreichischen Hofes. Sisi lebt in absoluter Freiheit, in der weder ihre Kinder noch Ihr Mann Kaiser Franz Joseph eine Rolle spielen. Wichtig ist nur, dass keine Langeweile aufkommt und dass die Kaiserin selbst die Regeln des Spiels bestimmt. Irma verliebt sich Hals über Kopf in die mitreißend charismatische Sisi und ihre modernen Ideen. Gemeinsam reisen sie, wohin sie die Laune trägt. Und alles könnte ewig so weiter gehen, wäre Sisi nicht Kaiserin. Die Welt greift nach ihr, um sie zu brechen. Und so sehr sich Irma und Sisi auch dagegen wehren, am Ende bleibt ihnen nur ein fataler Weg, der die beiden Frauen für immer miteinander verbinden wird.
Ab Donnerstag, den 20.04. zeigt das endstation.kino außerdem Tár. Regisseur, Autor und Produzent Todd Field erzählt die faszinierende Geschichte von Lydia Tár, die als erste weibliche Chefdirigentin ein großes deutsches Orchester leitet.
Lydia Tár hat es geschafft. Die begnadete Dirigentin hat sich in der von Männern dominierten klassischen Musikszene durchgesetzt und befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Mit ihrem Orchester plant sie eine mit Spannung erwartete Einspielung von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie. Doch während der Proben gerät die Welt der Star-Dirigentin immer mehr ins Wanken: Nicht nur die Beziehung mit ihrer Konzertmeisterin gestaltet sich zunehmend kompliziert, auch frühere Lebensentscheidungen, Anschuldigungen und ihre eigenen Obsessionen drohen sie einzuholen. In den darauffolgenden Wochen entgleitet ihr die Kontrolle über ihr eigenes Leben immer mehr …
Tár zeichnet das Bild einer hochkomplexen Frauenfigur und gleichzeitig ein provokatives Porträt des klassischen Musikbetriebs.
Am Sonntag zeigt das endstation.kino um 16.00 Uhr im KinderKino Lucy ist jetzt Gangster.«