Sonntag 23.10.22, 17:48 Uhr
Diskussion mit Ladies&Ladies Label, Plastic Bomb und Black Square im Antifa-Café

Sexismus im Punk 6


Das Offene Antifa Café lädt am Mittwoch, den 26.10.22 ab 18:30 Uhr zu einer Diskussionsveranstaltung in Soziale Zentrum ein: »#PunkToo! Unter diesem Hashtag machen Menschen darauf aufmerksam, dass auch die Punk-Szene nicht frei von Sexismus ist. Ob nun bewusst oder unbewusst erleben wir, auch im Punk, immer wieder patriarchale und sexistische Muster.

Ab 18:30 öffnen wir die Türen. Und um 19:00 diskutieren wir gemeinsam mit Johanna vom Ladies&Ladies Label, Ronja von Plastic Bomb und Fini von Black Square über dieses Thema und stellen uns die Frage, wie ist es für FLINTA auf Veranstaltung in der Szene? Nach der Diskussionsrunde gibt es vegane Küfa, Punkmusik und gute Gespräche. Auch Merch könnt ihr vor Ort erwerben.«


6 Gedanken zu “Sexismus im Punk

  • also leute

    als hätte der punk zz. irgendeinen überschäumenden kulturellen einfluss oder starke impulse in die gesellschaft hinein.
    die punkszene ist wohl eher ein zartes pflänzchen, nicht nur personell. also ´mal ganz naiv formuliert: die tun niemanden was ;-)
    in ihren anfängen und in den 80 u. 90 jahren hat sich die punkszene häufig mit emanzipatorischen und linken inhalten auseinander gesetzt und auch eigene verhältnisse in schieflage kritisch reflektiert. die momentan umherschweifenden punks sind doch irgendwo orientierungslos, weil gegen null prozent politische diskurse. in einigen süddeutschen städten gibt´s noch ´ne fortschrittliche punkszene. also ist eine möglichkeit, auf die punkszene einwirken, vernetzen u. politische inhalte hintragen. punk als kulturform ist nicht selten ein ausdruck potentieller unzufriedenheit an den bestehenden verhältnissen, yep.
    davon abgesehen sind die braunen u. ebenso die herren des morgengrauens eindeutig ein um potenzen größeres problem.
    die linken haben doch zz. im grunde schwein das es nicht zum primären strategischen konzept der braunen zählt den linken ordentlich die jacke vollzuhauen. sozusagen das konzept der baskedball-schläger aus den sog. wendejahren. lichtenhagen als größte randale gegen minoritäten durch diese braunen soße.

    punk is not dead !

  • .

    wir wollen keine hippies werden. die sollen doch bitteschön nach hause zur mutter gehen und dort ihre warme mahlzeit einnehmen, komplett. sonst gibts keinen nachtisch und morgen schlechtes wetter. die sex pistols würden sich im grab rumdrehen

  • teenage kicks

    Die Antifas sollte ihren eigenen Sexismus und patriarchalen Struturen diskutieren. Aber es sind halt immer die anderen die …. sind. lol

  • Asterisco

    Wenn sich die Punker schon hier auf bo-alternativ so echauffieren, verspricht es ein spannender Abend im SZ zu werden.

    • die anderen können doch lachen

      da sind die hippies recht ordentlich anzutreffen, das kann auch schnell schulmeisterhaft wirken
      da bleiben wir lieber im eigenen kraal, sollen die anderen doch zu uns kommen

    • Ich war früher selbst punker

      Von daher, wir wollen nicht das Zeug rauchen das nicht auf der Wiese wächst. Viele Punker stärken sich eher mit Bier zur Erfrischung. Ja und das Zeug was nicht auf der Wiese wächst macht lasch. Das wird wohl favorisiert, wir brauchen Adrenalin u. Blut.

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