Samstag 25.06.22, 18:40 Uhr

Anarchistisches Kennenlerntreffen 1


Die Schwarze Ruhr-Uni lädt am am Mittwoch, den 29.06. um 18.30 Uhr zu einem Kennenlerntreffen im Sozialen Zentrum ein. Am Anfang der Einladung heißt es: «Der Klimawandel führt jetzt schon zu Hungersnöten und tödlichen Hitzewellen. Kriege zerstören die Lebensgrundlagen von Millonen. Rechte Politiker*innen bemühen sich, die Erfolge des Feminismus rückgängig zu machen. Der globale Kolonialismus setzt sich weiter fort und Indigene werden weiterhin im Namen des “Fortschritts und der Entwicklung” ihrer Heimat und Kultur beraubt, auch für den Ausbau sogenannter grüner Technologien.

Wir arbeiten in seelentötenden Jobs, hetzen in der Uni, Schule oder Ausbildung kurz vorm Burnout von Prüfung zu Prüfung oder werden vom Arbeits-/Sozialamt schikaniert. Währendessen nimmt die steigende Inflation vielen ihre letzte wirtschaftliche Absicherung und verarmt Zahlreiche, die es noch nicht sind. Sind das alles nur Fehler im System? Nein, diese Dinge sind Ausdruck des Systems.« Zur ausführlichen Einladung.


Ein Gedanke zu “Anarchistisches Kennenlerntreffen

  • Stammespolitik

    Die Schwarze Ruhr-Uni unterstützte eine Veranstaltung zu Sexualität im Juni 2022 in Dortmund.
    Obwohl es um ein „Thema“ mit hoher Sensibilität für jeden Menschen geht wird in den Ankündigungen und Texten dazu kein/e Referent/in genannt. Die Ankündigungen und Informationen sind weitestgehend anonymisiert.
    Ich könnte mir nicht vorstellen an solchen Veranstaltungen, eben auch die hier angekündigte teilzunehmen. Die Anonymisierung hebt die Hemmschwelle für eine Teilnahme an. Dass obwohl ich mich als politisch Interessierten verstehen und häufig Veranstaltungen von unterschiedlichen Gruppen besuche.
    Merkwürdige Politik wo alles immer so gestrickt ist das auch jeder „Flügel“ schön immer unter sich bleibt.
    Mir fällt dann immer das Wort Tribialismus ein, Stammespolitik“.

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