Montag 20.06.22, 21:08 Uhr
Veranstaltung des Bahnhofs Langendreer zur Menschenrechtsarbeit in Afrika

Sudan als Türwächter für die EU 3


Am Montag, den 27.06., lädt der Bahnhof Langendreer zwei Menschenrechtsaktivist*innen ein, die über ihre Menschenrechtsarbeit in Afrika berichten. Aus der Ankündigung über den Inhalt dieser Veranstaltung: »Dabei wird es vor allem um die aktuelle Lage im Sudan gehen und die Funktion der Republik als Türwächter für die EU.

In Deutschland ist zu beobachten, dass der Schwerpunkt in der Arbeit mit Geflüchteten auf der möglichst reibungslosen Integration derer liegt, die seit einigen Jahren in Deutschland leben. Gegenüber anderen Flüchtlingen schottet sich Europa jedoch ab.

Allerdings hat sich weltweit nichts an den Fluchtursachen geändert, weshalb sich Menschen auch heute gezwungen sehen, ihre Heimat zu verlassen. Wie sieht z.B. die Situation von Geflüchteten an den EU Außengrenzen aus und an den externalisierten Grenzen in Nordafrika/ Sahara? Was ist mit Geflüchteten aus Eritrea und Äthiopien im Sudan, die vor dem Bürgerkrieg fliehen, der Ende 2020 im Norden Äthiopiens begann?

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit borderline-europe Menschenrechte ohne Grenzen e.V. statt und wird im Rahmen der Reihe „Widerstand für Menschenrechte weltweit“ gefördert durch Engagement Global mit Mitteln des BMZ.«


3 Gedanken zu “Sudan als Türwächter für die EU

  • Susanne lässt sich das Meckern nicht nehmen

    Warum wurde die Veranstaltung der Gruppe K „Kritik der sozialen Arbeit“, die heute im Bahnhof Langendreer stattfindet, auf diesem Portal nicht angekündigt?
    Ach, das K-Wort. Von Kommunismus reden ist wohl nicht alternativ.

    • Der Lifstyle-Linke

      Es gibt sicherlich viele Gründe, die Theoretiker*innen der „Gruppe K“ bzw. „Gegenstandpunkt“ zu kritisieren. Z.B. die fehlende Praxis, das besser zu versuchen, was sie an anderen kritisieren, die Unterwanderung(-sversuche) von Hochschulen (auch in Bochum) etc..
      Nichtsdestotrotz lohnt sich manchmal ein Blick auf ihre Argumentationslinien, gerade auch, da heutzutage die theoretische Diskussion über das herrschende System manchmal zu kurz kommt.

      Allerdings bin ich gerade enttäuscht von „Susanne lässt sich das Meckern nicht nehmen“s Unterstellung, dass der fehlende Hinweis auf die „Gruppe K“-Veranstaltung etwas mit dem „K“, also Kommunismus, im Namen zu tun habe. Das ist dann doch eher ein Vorwurf auf MLPD-Niveau, die auch überall den Antikommunismus lauern sehen, wenn man sie kritisiert. Obwohl, die „Gruppe K“ habt ja auch noch „Hammer und Sichel“ als Homebutton auf der Webseite ;-)

      • Norbert Hermann

        Du bist wohl auch schon unterwandert? Vielleicht nennst du noch ein paar Namen?

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