Vortrag mit Diskussion mit dem Präsidenten des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Prof. Achim Wambach am DI 15.03.22 18:30 in der ev. Stadtakademie: »Das Gemeinwohlziel „Bekämpfung des Klimawandels“ ist eine Jahrhundertaufgabe. Neue Märkte und der Wettbewerb in diesen Märkten können vielfach helfen, dieses Gemeinwohlziel auf effiziente und innovationsfördernde Art zu erreichen.
Dafür sollte die öffentliche Hand mehr in Märkte eingreifen, aber richtig. Marktdesign, ein Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaften, kann dabei Orientierung geben.
Ein Beispiel für erfolgreiches Marktdesign ist die Schaffung des Europäischen Emissionshandels zur Steuerung der CO2-Emissionen in bestimmten Industriesektoren. Auch auf anderen Gebieten, die vorgestellt werden, kann intelligentes Marktdesign zur Erreichung der Klimaziele beitragen.
Prof. Achim Wambach, Ph.D. ist seit 2016 Präsident des ZEW – Leibniz- Zentrum für Europäische
Wirtschaftsforschung in Mannheim.
Er gehört dem Wissenschaftlichen Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums an und ist Mitglied der Monopol-
kommission.
Eintritt 5€/3€, Studenten und Empfänger von Hartz 4 haben freien Eintritt.
Für alle Veranstaltungen gilt weiterhin 2G+ und Maskenpflicht auch am Platz«
Ein sehr wichtiger Termin. Hier sollen nun kapitalismuskritische Menschen (es soll ja noch solche in de Sozialen Bewegungen geben) bei einer Diskussion in einem christlichen Haus mit diskutieren, wie man denn den nachhaltigen Kapitalismus gestalten soll. Am besten bringt ihr all eure Ideen und Initiativen mit, die ihr bisher entwickelt habt, damit via dem akademischen Apparat dies ökonomischen braintrusts zugeführt werden kann. Und falls ihr von dem alten Kapitalismus in irgend einer Weise negativ betroffen sein solltet, dann braucht ihr etwas weniger Geld für die Teilnahme an dieser Veranstaltung bezahlen. So wird er sein der green-capitalism.
Bitte bleibt nicht fern und entwickelt sozialistische Ideen und dergleichen Unfug.
Schön formuliert !
Radikal denken und über wunderbare Perspektiven reden ist das Eine, Regulierungen und Reformen zur Verhinderung der schlimmsten Auswüchse das Andere und genauso unverzichtbar.