Samstag 13.11.21, 20:06 Uhr

„von Drathen-pelzfrei“-Aktionstag


Animal Rights Watch (ARIWA) ruft am Samstag, den 20. November von 14:00 bis 18:00 Uhr zu einer Aktion in der Huestraße auf: »Obwohl es in Deutschland keine „Pelztier“- Farmen mehr gibt, wird hier immer noch Pelz in großen Mengen verarbeitet und verkauft. Unter anderem auch im Modehaus „von Drathen“. Mit einer Protestaktion vor der Filiale in Bochum werden wir das Elend und Leid anprangern, welches die Pelzindustrie für Tiere, Menschen und Umwelt verursacht.

Kommt vorbei und beteiligt euch: Bochum, Huestraße 15, 14 Uhr. Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung! Lasst uns gemeinsam fordern, dass „von Drathen“ sowie alle weiteren Modehäuser und Marken endlich pelzfrei werden!

Dabei richten wir unseren Protest beispielhaft an dieses Modehaus, welches nur stellvertretend für die Tierausbeutung in der gesamten Bekleidungsindustrie, mit Tierqual-Produkten wie Pelz, Leder, Wolle, Daunen und Seide steht. Gleichermaßen fordern wir das Ende der Tierausbeutung zur Herstellung von „Lebensmitteln.“ Wir protestiert vor der „von Drathen-Filiale“ in Bochum. Weitere Proteste finden zeitgleich in mehreren Städten, vor allen Filialen statt: Dortmund, Mülheim an der Ruhr, Mainz, Düsseldorf, Essen, Hagen, Mannheim und Aachen.
Mehr Infos: www.ariwa.org/pelz/
Eine Aktion von ARIWA Ruhrgebiet.
Hintergrund:
Weltweit werden jährlich mehr als 50 Millionen Tiere in der Pelzindustrie gefangen gehalten und getötet. In den Pelztierfarmen vegetieren sie unter unvorstellbar grausamen Bedingungen bis zu ihrem Tod eng gedrängt in ihren Käfigen dahin. Später werden sie durch die tierquälerische Haltung im wahrsten Sinne des Wortes verrückt, entwickeln Käfigneurosen, drehen sich im Kreis und verletzen sich selbst und andere. Unvorstellbare Enge, Gestank und Stress – ein Leben lang. Das Modehaus „von Drathen“ setzt jedoch weiterhin auf den Verkauf von Pelz und Pelzprodukten, unter anderem von Kaninchen, Füchsen und Lämmern.
Hinweis:

  1. Wir beachten die aktuell geltenden Corona-Schutzmaßnahmen vor Ort. Menschen, die mit der sogenannten „Querdenken-Bewegung“ sympathisieren, sind auf unseren Veranstaltungen nicht willkommen und werden von uns nicht geduldet.
  2. Gleiches gilt für Personen und Gruppierungen die eine rechte, rassistische, homophobe, sexistische oder eine sonstige antiemanzipatorische Weltanschauung vertreten.
  3. Bitte tragt keine Kleidung tierischen Ursprungs und achtet darauf, dass sie auch nicht so aussieht. Denn auch solche Produkte, z.B. Kunstpelz oder Kunstleder, können bei Passant*innen und Passanten einen falschen Eindruck erwecken.«