Trotz aller Corona- Einschränkungen präsentiert der politische Chor ‚Chorrosion‘ seine Revue gegen Rechts. In Szenen, mal lustig mal ernst, wird Kritik am AFD – Programm auf die Bühne gebracht und Rassismus und Diskriminierung von Geflüchteten gegeißelt. Erinnert wird daran, wie die Arbeiterparteien in Deutschland den Hitlerfaschismus verharmlost haben, aber auch daran, dass die englischen Arbeiter die faschistischen „Schwarzhemden“ in London besiegt haben.“ Cable-Street“ und „Bella ciao“aus dem italienischen Partisanenkampf ( mit eigenen Arrangements) sollen dazu ermutigen,
sich auch heute gegen die rechte Bedrohung zu stellen. Die Revue endet mit dem Traum von einer besseren Welt.

BarthrÅ“mer präsentieren kritische, wütende oder zärtliche deutschsprachige Lieder der Texterin und Komponistin Astrid Barth, die in keine Schublade passen, und den eigenen Stil des Duos barthrÅ“mer ausmachen. An ihrer Seite spielt der Gitarrist Philipp Roemer, der mit seinem Akkordreichtum und seinen melodischen Einfällen brilliert. Für das Album „Groove Chanson“ erhielt barthrÅ“mer den renommierten Preis der deutschen Schallplattenkritik.
Die Vorstelung findet statt im Rahmen der Ausstellung: „Todesopfer rechter Gewalt seit 1990“, die bis zum 05.11. in der Lessingschule in Bochum Langendreer zu besichtigen ist. Der Besuch des Konzerts ist kostenlos.