Ein Mitarbeiter der Zeitschrift AMOS schreibt: »AMOS erscheint aus guten Gründen seit 1968 im Ruhrgebiet. „Stimmungen + Auseinandersetzungen“ über Geflüchtete im Ruhrgebiet und ihre oft menschenunwürdige Behandlung in Lagern, über Schulstreiks in Corona-Zeiten, über die vergessenen Armen, die besonders unter der Pandemie leiden, über Gefangenenarbeit der letzten 40 Jahre sind Themen im AMOS. Die Veranstaltungen von Seebrücke und Flüchtlingsnetzwerken „Retten statt Reden“ in Langendreer werden skizziert, besonders auch eine sehr gut besuchte Veranstaltung der VVN-BdA Bochum über Ankerzentren.
Aber auch in anderen Beiträgen wird die Lage von z.T. verzweifelten und verzweifelnden Flüchtlingen geschildert, und es wird nach Alternativen gesucht. „immer duster vor der Hacke“ – so das Titelbild. Das betrifft eben nicht mehr den Bergbau, sondern den alltäglichen Kampf um Gerechtigkeit, um menschenwürdiges Leben.«
Das Inhaltsverzeichnis und Editorial der Ausgabe