Sigrid Schößler:
Der Zusammenhang von Faschismus und Krieg ist in der deutschen Geschichte offensichtlich.
Ohne rechte, militaristische und rassistische Hetze hätte Deutschland nicht zwei Weltkriege führen können, hätte nicht die Bevölkerung hinter sich gehabt, hätte nicht die Soldaten zum Morden und Zerstören gebracht.
Aus dieser historischen Erfahrung ruft der DGB unter dem Motto „Nie wieder Krieg. Nie wieder Faschismus“ zum Antikriegstag am 1. September, also Dienstag, auf.
Gemeinsam haben DGB und Friedensplenum eine Veranstaltung mit Andreas Zumach zur heutigen Militarisierung und Hochrüstung als Weltmacht organisiert. Sie findet am Vorabend des Antikriegstages, am Montag, 31. August um 19 Uhr im Jahrhunderthaus, Alleestr. 80 statt.
Es sind nicht die Rechten, die
-die Umwelt vergiften
-Flüchtende im Meer ertrinken lassen
-Sozialabbau betreiben
-ärmere Länder im Elend versinken lassen
-Waffen in Kriegsgebiete exportieren, von Hochrüstung profitieren und Kriege vorbereiten.
Aber
es ist das rechte „Denken“
-das Klimaveränderungen leugnet
-Flüchtende zurückweist und bedroht
-Armut und Hilfsbedürftigkeit zur Privatsache erklärt
das auf Stärke, Überlegenheit und Gewalt setzt,
das eine Stimmung gegen die Vernunft und gegen die Suche nach Ursachen und Lösungen schafft.
Rechte Parteien bereiten diese Stimmungen vor und verbreiten sie.
Unsere Aufgabe als Oma und Enkel, als… ist es,
gegen rechte Stimmungsmache und Hetze auf der einen Seite
und
gegen die Durchsetzung von kühl und smart vorgetragenen Profitinteressen auf der anderen Seite
eine friedliche, menschliche und solidarische Welt zu entwickeln.