Sonntag 09.08.20, 20:02 Uhr

Alternative Modenschau 1


Ein sechsköpfiges Team von Studierenden der Ruhr-Universität Bochum, sucht nach weiteren Models für ihre alternative Modenschau der Diversität und schreibt: »Im Rahmenprogramm vom Sommer auf dem Imbuschplatz des ko-labors wird am 15. August um 19 Uhr eine Modenschau stattfinden, bei der Bochumer*innen ihre individuellen Stile präsentieren können. Dabei soll es nicht darum gehen Schönheitsideale oder Modestandards aufzugreifen, sondern die einzigartigen und persönlichen Stile, die sich auf den Bochumer Straßen finden lassen, zu unterstreichen. Anforderungen soll es nach Aussage des Projektteams kaum geben: „Wir wollen den Menschen, die bereit sind ihre Outfits vor ca. 70 anderen zu präsentieren, nicht vorschreiben was sie zu tragen haben.

Wir möchten ein authentisches Bild und deswegen werden wir den Models auch nicht sagen in welchen Klamotten sie sich besonders wohlfühlen oder sich am besten ausdrücken. Gleichzeitig ist es uns nicht wichtig welches Alter, Kleidergröße oder Haarfarbe die Models haben. Bochum ist bunt und vielfältig und so soll auch unsere Modenschau werden.“
Bei der Modenschau soll es jedoch nicht bleiben. Für die jungen Studierenden ist die Modenschau ein wichtiger Meilenstein ihres Projektes, jedoch soll es nicht nur um modische Kunst gehen. Zwei Wochen sollen Kunstwerke von Bochumer Künstlern und Künstlerinnen in Cafés wie Fräulein Coffee oder Café Ferdinand ausgestellt werden.

Bei Interesse kann über die E-Mail-Adresse projektteam-famsak@gmx.de Kontakt aufgenommen werden, sonst ist die Gruppe auch bei Instagram unter f.a.m.s.a.k zu finden. Einsendungen können noch bis zum 12. August ins Programm aufgenommen werden.

Wer sich im Publikum wohler fühlt als auf der Bühne und das Event nicht verpassen möchte, der kann sich auf der Website des ko-labors (www.ko-labor.de/sommer-auf-dem-imbuschplatz) kostenlose Plätze sichern.«

 


Ein Gedanke zu “Alternative Modenschau

  • Wolf

    genau! cool! echt krass links und alternativ!
    Und ALLES SO SCHÖN BUNT HIER!
    Da muss doch auch gar nicht mehr über Produktionsbedingungen von Klamotten oder gar über 60 neue Teile/Jahr im Durchschnitt hierzulande geredet werden.

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