DGB, ver.di, IG Metall und das Bündnis gegen Rechts haben heute die Kampagne „Rathaus nazifrei – keine Stimme für AfD & NPD“ vorgestellt. Die Kampagne wird bereits jetzt von 35 Organisationen und Initiativen unterstützt.  Es hatte beim DGB die Überlegung gegeben, zum 1. Mai einen Schwerpunkt mit Aussagen zur Kommunalwahl zu setzen und gegen AfD und NPD zu mobilisieren. Im Bündnis gegen Rechts gab es Anfang des Jahres die Planung, eine größere Aktion oder Veranstaltung zum Tag der Befreiung zu organisieren, eine Veranstaltungsreihe „Bilanz: 75 Jahre nach der Befreiung“ anzubieten und eine Kampagne zur Kommunalwahl zu machen.
Aus den Veranstaltungsplanungen wurde Corona bedingt nichts und es entwickelte sich eine gemeinsame Kampagnenplanung von Bündnis gegen Rechts und DGB. Die Kampagnen-Idee ist, ein Angebot zu machen, sich zu beteiligen und dafür Druckvorlagen, Banner etc in möglichst vielen Farbkombinationen und Formaten zur Verfügung zu stellen. Die Botschaft „Rathaus nazifrei“ soll von vielen Initiativen und Organisationen sehr bunt und vielfältig gestaltet werden und das Stadtbild prägen.
Zur Kampagnenseite: www.rathaus-nazifrei.de

Das Bündnis gegen Rechts hat gestern ein Positionspapier zu der Kampagne beschlossen.