Der „Revolutionäre Jugendbund‎“ ruft am Samstag, den 27.6. um 14 Uhr zu einer „Demo gegen Rassismus und Polizeigewalt“ auf. Start ist um 14 Uhr vor dem Bergbaumuseum. Im Aufruf heißt es: »George Floyd war kein Einzelfall! Rassistische Polizeimorde und Gewalt gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund gehören zum Alltag in den USA. Die Worte „I can’t breathe“ haben den Gefühlszustand und vor allem die Wut der Menschen genau auf den Punkt gebracht. Wir wollen uns mit den Protesten in den USA solidarisieren und auch auf den herrschenden Rassismus und die Polizeigewalt in Deutschland aufmerksam machen. Auch hier herrschen ähnliche Probleme und müssen mit unserem Widerstand beantwortet werden. Wir, als migrantische Jugendliche, laden alle fortschrittlichen Menschen aller Hautfarben, Religionen, Kulturen und Nationalitäten dazu ein, gemeinsam auf die Straßen zu gehen. Stehen wir auf gegen Rassismus und Polizeigewalt!«
Der Redaktion liegen über die aufrufende Gruppe wenig Informationen vor. Auf den Webseiten der einschlägig bekannten antirassistischen Gruppe wird bisher nicht für die Demo geworben.
Naja, da müssen sich die einschlägig bekannten antirassistischen Gruppen mal fragen lassen „black lives matter“?
Aber vielleicht sind ihnen den Protesten innewohnende Impulse zu anti-staatlich und man könnte sich da aus dem neoliberalen Antirassismus-Schwarm entfernen.
Na, für nen Anstandsbesuch der Demo wird es doch reichen, oder?