Die OrganisatorInnen zählten 2.600 Teilnehmer*innen auf der Demonstration „Solidarität mit Rojava“ am heutigen Freitag in der ziemlich ausgestorbenen Bochumer Innenstand. Der Kobane-Solidaritätstag am 1. November erinnert an den erfolgreichen Kampf der Kurd*innen gegen die Terrororganisation „Islamischen Staat (IS)â€. Redner*innen auf der Demonstration verurteilten, dass der NATO-Staat Türkei nun im Bündnis mit islamistischen Terrortruppen in Rojava einmarschiert ist.
Die Polizei war mit einem völlig überdimensionierten Aufgebot angerückt und erzeugte mit ihren Fahrzeugen das Bild einer besetzten menschenleeren Stadt. In der Alsenstraße, 1,5 Stunden nach Beginn der Demonstration, stoppte die Polizei den Demonstrationszug und forderte, dass ein Transparent entfernt wird wird, das Erdogan mit Hitler verglich. Die Organisator*innen überklebten das Hitler-Porträt mit einem Foto von den aktuellen Gräueltaten in Rojava und die Demonstration konnte fortgesetzt werden.
Es liegen die Redemanuskripte vor von:
WomanDefenseRojava
Fridays For Future
Antifaschistischen Gruppe 5 und Seebrücke Bochum
Friedensplenum und DFG-VK
DIDF – Föderation Demokratischer Arbeitervereine
Heval Botan