Das Marie Jahoda Center for International Gender Studies an der Ruhr Uni lädt zusammen mit einer Fülle von weiteren etablierten Einrichtungen am 20. September zu einer Tagung unter dem Titel „Geschlecht. Politik. Partizipation. NRW auf dem Weg zur Parität“ ein. In der Ankündigung heißt es u. a.: »51 % der Wahlberechtigten in Deutschland sind Frauen, dennoch sind in vielen kommunalen Stadt- und Gemeinderäten, Bezirksvertretungen oder auch im Landtag NRW gerade einmal knapp 30 % der Sitze mit Frauen besetzt. Auch 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechtes sind die politische Kultur und die Rahmenbedingungen für die Teilhabe von Frauen noch immer verbesserungswürdig.« Die WAZ hat gestern die Gehälter der 18 bestbezahlten Jobs in städtischen Gesellschaften veröffentlicht. Sie heißen manchmal auch Tochterunternehmen, aber es war keine einzige Frau unter den TOP-Managern dabei.
Dienstag 20.08.19, 17:05 Uhr
Seit 1949 behauptet das Grundgesetz:
Die Darstellung der WAZ ist leider etwas kryptisch. Die unverschämte Selbstbedienung wird nicht dargestellt. Es ist gut, wenn sich Menschen nicht daran beteiligen. Insoweit sollten Frauen stolz sein, wenn sie sich nicht so korrumpieren lassen. Diese Gehälter gehören abgeschafft und nicht an andere Nasen vergeben, die auch zur Mafia gehören wollen.
@Harry
Dein Hinweis ist richtig.
Es ist aber auch berichtenswert, wie öffentliche Führungsstrukturen nach 20 Jahren rot-grüner Mehrheit in Bochum aussehen.
wohl wahr ;)