An die ca. 40.000 E-mail-Adressen der Studierenden der Ruhr-Uni ist gestern eine Schmäh-Mail gegangen, in dem die oppositionellen Gruppen an der Ruhr-Uni mit Beschimpfungen und Unterstellungen diffamiert werden. Dies ist offensichtlich eine Reaktion auf die Veröffentlichung eines Flugblattes, das den AStA kritisiert und die Verbindung zur AfD aufzeigt. Siehe Meldung: Der AStA & die AfD. Für die Formulierung der Spam-mail kommt nur eine Handvoll von Funktionären der Jusos und der Nawi-Liste in Frage. ExpertInnen des Rechenzentrums gehen davon aus, dass bei der Aktion aller Wahrscheinlichkeit nach die Zugriffsrechte des AStA auf die Daten der Studierenden missbraucht wurden. Vermutlich wird das eine Sache für die Staatsanwaltschaft. Ein langjähriger Beobachter der Uni-Szene meinte gestern sarkastisch. “Alle sollten doch glücklich und zufrieden sein, dass der von rechten Jusos geführte AStA das ganze Jahr über nichts gemacht hat. Als die jungen Sozialdemokraten vor sieben Jahren schon einmal einen AStA-Vorsitzenden stellten, war der durchaus aktiv. Das Ganze endete mit einem Viertel-Millionen-Euro-Finanzdesaster.” Siehe Archiv-Meldung: bsz 753: Rechtsbruch, Geldverschwendung und Geldspeicher
Donnerstag 11.12.14, 07:58 Uhr
Das scheint nicht haltbar, der AStA hat keine Mailingliste sondern muss jede Mail ans Rechenzentrum weiterreichen. Die Daten hat also auch niemand aus dem AStA.