Montag 01.12.14, 07:45 Uhr

Kunstauktion von Amnesty International


Großmann - ohne Titel Katalognummer: C 14

Amnesty International berichtet: »Das Lager platzt aus allen Nähten: Mehr als 80 Künstlerinnen und Künstler sind dem Aufruf gefolgt, sich an der 43. Kunstauktion von Amnesty International Bochum zu beteiligen. Für eine große Auswahl bei der Versteigerung am Sonntag, dem 14. Dezember ist gesorgt, denn mit fast 200 eingereichten Kunstobjekten wurde die Zahl vom Vorjahr noch um ein gutes Dutzend übertroffen. Ab dem 30. November sind die Werke für zwei Wochen in einer Online-Galerie zu sehen, bevor sie in den Bochumer Kammerspielen unter den Hammer kommen. Der Erlös der Auktion kommt der Menschenrechtsarbeit von Amnesty International zugute.
Viel Arbeit, aber auch viele spannende Entdeckungen bringt die Kunstauktion für die ehrenamtlichen Helfer von Amnesty International mit sich. Was 1971 mit einem kleinen Markt für Kunst und Bücher begann, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer starken Zusammenarbeit von engagierten Künstlern und Menschenrechtlern entwickelt, von der alle Seiten profitieren. Künstlerinnen und Künstler schätzen die Auktion als gute Gelegenheit, ihre Werke einem interessierten Publikum vorzustellen. Besucher können sich von vielfältigen Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen verzaubern lassen oder rare signierte Plakate, Bücher oder Tonträger entdecken. Und für Amnesty International schafft die Auktion zugleich die Möglichkeit, die Öffentlichkeit auf das Thema Menschenrechte zu lenken, wie die Finanzierung ihrer Arbeit sicherzustellen. Geld, das für Informationsveranstaltungen und Kampagnen in Bochum ebenso benötigt wird, wie für weltweite Recherchen vor Ort, die Menschenrechtsverletzungen ans Licht bringen.
Das Wichtigste zur Kunstauktion in Kürze:

  • Wann: Sonntag, der 14. Dezember von 12-17:30 Uhr
  • Wo: im „Tanas“, dem Foyer der Bochumer Kammerspiele
  • Online-Galerie: www.amnesty-bochum.de ab 30.11.2014
  • Erlös: Die Einnahmen verwenden wir sowohl für unsere lokale Menschenrechtsarbeit, als auch in enger Zusammenarbeit mit internationalen Organisationen, die vor Ort die Opfer von Menschenrechtsverletzungen medizinisch, psychologisch und juristisch unterstützen. Alle Mittel werden nach den strengen Richtlinien von Amnesty International verwendet; nicht verwendete Gelder gehen an Amnesty International Deutschland.«