Die Erinnerung an den Rheinübergang und die Luftlandung der alliierten Truppen im März 1945 am Niederrhein – eine Spurensuche

Samstag, 23. März 2024

Radtour von Wesel nach Voerde (Niederrhein)

In der Nacht vom 23. auf den 24.März 1945 begann die „Operation Plunder“, der Rheinübergang der US-amerikanischen, britischen und kanadischen Truppen. Im Rahmen der „Operation Varsitiy“ landeten alliierte Truppen in der Nähe von Hamminkeln. Welche Spuren dieser Unternehmen sind heute noch sichtbar? Wie wird am Niederrhein an diese Ereignisse erinnert?  Um diese Fragen wird es während dieser Radtour gehen.

Treffpunkt: Hauptbahnhof Bochum

Uhrzeit: 9.00 Uhr

Kosten: Spende + Fahrtkosten (Fahrt mit dem Zug bis Wesel, Fähre über den Rhein)

Anmeldeschluss: 20. März 2024

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Exkursion zum Bunker „Valentin“

Sonntag, 26.11.2023

Die Bochumer Geschichtswerkstatt lädt am 26.11.2023 zur Teilnahme an einer Exkursion zum Gedenkort Bunker „Valentin“ in Bremen-Rekum ein

Der Bunker „Valentin“ ist die Ruine einer U-Boot-Werft der deutschen Kriegsmarine aus dem Zweiten Weltkrieg. In den Jahren 1943 bis 1945 wurden hier Tausende von Zwangsarbeitenden aus ganz Europa und Nordafrika eingesetzt: Zivile Zwangsarbeiter:innen ebenso wie Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge. Mehr als 1600 von ihnen starben während der Bauarbeiten an Unterernährung, Krankheiten und willkürlichen Tötungen.

Von 1960 bis 2010  wurde ein Teil des Bunkers von der Bundeswehr als Depot genutzt.  Im November 2015 wurde die Gedenkstätte als Gedenkort Bunker Valentin eröffnet.

Wir werden vor Ort eine Führung durch das Gelände bekommen.

Treffpunkt: im Hauptbahnhof Bochum

Uhrzeit: 08.00 Uhr

Anmeldung unter: geschichtswerkstatt@bo-alternativ.de

Anmeldeschluss: 22.11.2023

Kosten: Nahverkehrsticket bis Bremen Hbf

 

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Der Widerstand gegen den Schnellen Brüter in Kalkar

  • Samstag, 29. April 2023
  • Anlässlich des 37. Jahrestages der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl findet eine
  • historisch-politische Radtour von Kleve nach Xanten statt, um an den Widerstand gegen den
  • Schnellen Brüter in Kalkar zu erinnern.
  • Im Jahr 1974 wurde mit dem Bau des Schnellen Brüters begonnen, eines wegen
  • seiner Plutonium-Produktion und seiner eklatanten Sicherheitsmängel hochgefährlichen
  • Seit Mitte der siebziger Jahre formierte sich in dieser Region eine breite
  • Es fanden in Kalkar in den siebziger und achtziger Jahren
  • Großdemonstrationen gegen den Bau des Schnellen Brüters statt. Der Bau des Schnellen
  • Brüters wurde 1991 eingestellt, das Projekt wurde aufgegeben. Heute ist das ehemalige
  • Gelände des Schnellen Brüters ein Freizeitpark.
  • Während dieser Exkursion werden wir uns auf Spurensuche begeben: Welche Zeugnisse
  • des Widerstandes gegen den Schnellen Brüter sind heute noch sichtbar? Um diese Frage
  • geht es. Geplant ist auch ein Gespräch mit Zeitzeugen.
  • Ferner werden wir einen Streifzug durch die Geschichte des Niederrheins unternehmen.
  • Treffpunkt: Bochumer Hauptbahnhof, Fahrt mit dem Zug bis Kleve
  • Uhrzeit: 8:30 Uhr, Ankunft in Kleve ca. 11.00 Uhr
  • Tourleitung: Volker Gerwers
  • Veranstalter: Bochumer Geschichtswerkstatt und Fridays for Future Ortsgruppe Kleve
  • Kosten: Spende + Fahrt von Bochum bis Kleve und zurück
  • Anmeldeschluss: 25. April 2023
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Kapp-Putsch und Märzrevolution 1920

Samstag, 22. April 2023

Radtour von Dinslaken nach Wesel
Am Morgen des 13. März 1920 zog die ”Brigade Erhardt“ mit schwarz-weiß-roten Fahnen und Hakenkreuzen am Stahlhelm durch das Brandenburger Tor bis zum Regierungsviertel, um die noch junge Weimarer Republik zu beseitigen. Die damalige Reichsregierung musste fliehen. Vor ihrer Flucht hatte sie noch zum Generalstreik aufgerufen, dem ungefähr 12 Millionen Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland folgten. Zur Abwehr des Kapp-Putsches formierten sich im gesamten Ruhrgebiet Arbeiterwehren, die sich dann Roten Ruhrarmee nannten. Die Aufstandsbewegung weitete sich  im gesamten Ruhrgebiet aus.

Auf der Tour von Dinslaken über Hünxe nach Wesel (ehemaliges Frontgebiet) werden wir Orte des Kampfes und Erinnerungsstätten aufsuchen.
Treffpunkt: Bochum Hauptbahnhof (Fahrt mit dem Zug bis Dinslaken)
Uhrzeit: 9.00 Uhr

Teilnahmegebühr: 5 Euro

Anmeldeschluss: 19. April 2023

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Die Erinnerung an den Rheinübergang und die Luftlandung der alliierten Truppen im März 1945 am Niederrhein – eine Spurensuche

Samstag, 25. März 2023

Radtour von Rees nach Voerde (Niederrhein)

In der Nacht vom 23. auf den 24.März 1945 begann die „Operation Plunder“, der Rheinübergang der US-amerikanischen, britischen und kanadischen Truppen. Im Rahmen der „Operation Varsitiy“ landeten alliierte Truppen in der Nähe von Hamminkeln. Welche Spuren dieser Unternehmen sind heute noch sichtbar? Wie wird am Niederrhein an diese Ereignisse erinnert?  Um diese Fragen wird es während dieser Radtour gehen.

Treffpunkt: Hauptbahnhof Bochum

Uhrzeit: 8.00 Uhr

Kosten: Spende + Fahrtkosten (Fahrt mit dem Zug bis Rees)

Anmeldeschluss: 23. März 2023

 

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Edelweißpiraten in Dortmund

Samstag, 18. März 2023

Stadtrundgang durch die Dortmunder Nordstadt

Edelweißpiraten – so nannten sich in den dreißiger und vierziger Jahren Gruppen von Jugendlichen, die gegen die Nazis standen und sich vorwiegend gegen die Hitlerjugend organisiert haben.. Sie organisierten sich in Dortmund, aber auch im Ruhrgebiet und im Bergischen Land und trugen häufig unter dem Hemdenkragen das aus Horn geschnitzte Edelweiß. In Dortmund nannten sich die Edelweißpiraten „Latscher“. Viele ihrer Mitglieder haben Zwangsarbeitern geholfen, Flugblätter gedruckt und es wurden von ihnen Lieder gegen die Nazis komponiert.

Nach dem Stadtrundgang werden wir noch Gelegenheit haben, die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache zu besuchen.

Treffpunkt: vor der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Uhrzeit: 11.00 Uhr

Guide: Volker Gerwers

Teilnahmegebühr: 3 Euro

Anmeldeschluss: 16. März 2023

 

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Bochum im Nationalsozialismus

Stadtrundgang am Samstag, 11. März 2023

Während dieses ca. 2-stündigen Stadtrundgangs wird an den Widerstand gegen das NS-Regime in Bochum erinnert sowie über das Ausmaß und die Organisierung der Verfolgung und Vernichtung von Nazi-Gegnern, Juden und Sinti und Roma informiert. Wir machen u. a.  Station vor den ehemaligen Standorten der Gewerkschaftshäuser, am Appolonia Pfaus-Park und am Standort der alten Synagoge. Weitere Stationen sind das ehemalige Polizeipräsidium an der Uhlandstr. und der Springerplatz

Treffpunkt: Hauptbahnhof Bochum, Ausgang Buddenbergplatz

Uhrzeit: 13.00 Uhr

Anmeldeschluss: 09. März 2023

Teilnahmegebühr: 3 Euro

 

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Auf den Spuren der Slawen in Ostholstein

Mittwoch, 20. Juli 2022 – Sonntag, 24. Juli 2022

Bevor im 11. Jahrhundert die feudale deutsche Ostexpansion begann, waren die Gebiete zwischen Elbe und Oder, ebenso Ostholstein, von einer slawischen Bevölkerung besiedelt.

In der Nähe des Stadtzentrums von Oldenburg in Holstein sind von dem ehemaligen slawischen Handelsplatz Starigard noch heute Reste des Walls zu sehen.

Im Wallmuseum in Oldenburg werden wir uns über die Geschichte Starigards informieren und einiges über den Alltag der Menschen, die vor 1000 Jahren in Ostholstein lebten, erfahren. Weitere Stationen slawische Burgwälle werden wir in Plön, in der Nähe von Altengörs und Lütjenburg erkunden. Während dieser Exkursion haben wir genug Zeit, die schöne Landschaft zu genießen.

Tourleiter: Volker Gerwers

Kosten: wird noch bekannt gegeben


							
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Kapp-Putsch und Märzrevolution

Samstag, 08. August 2020

Radtour von Dinslaken nach Wesel

Am Morgen des 13. März 1920 zog die ”Brigade Erhardt“ mit schwarz-weiß-roten Fahnen und Hakenkreuzen am Stahlhelm durch das Brandenburger Tor bis zum Regierungsviertel, um die noch junge Weimarer Republik zu beseitigen. Die damalige Reichsregierung musste fliehen. Vor ihrer Flucht hatte sie noch zum Generalstreik aufgerufen, dem ungefähr 12 Millionen Bürgerinnen und Bürger in ganz Deutschland folgten. Zur Abwehr Kapp-Putsch formierten sich im gesamten Ruhrgebiet Arbeiterwehren, die sich dann Roten Ruhrarmee nannten. Die Aufstandsbewegung weitete sich im gesamten Ruhrgebiet aus.

Auf der Tour von Dinslaken über Hünxe nach Wesel (ehemaliges Frontgebiet) werden wir Orte des Kampfes und Erinnerungsstätten aufsuchen.
Treffpunkt: Bochum Hauptbahnhof (Fahrt mit dem Zug bis Dinslaken),
Uhrzeit: 8.45 Uhr

Teilnahmegebühr: 5 Euro

Anmeldeschluss: 05.August 2020

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Vor 75 Jahren: Der Beginn der deutschen Ardennenoffensive


Am Donnerstag, den 19.12.19, findet um 19 Uhr im Sozialen Zentrum ein Vortrag von Volker Gerwers statt mit dem Titel: „Vor 75 Jahren: Der Beginn der deutschen Ardennenoffensive“ srarr. Im 16.Dezember 1944 begann an der damaligen Westfront eine Offensive der deutschen Truppen, die sogenannte Ardennenoffensive, oder auch Runstedt-Offensive genannt. Die deutschen Truppen drangen bis zum belgischen Ort Bastogne vor. Während dieser Offensive kam es im ostbelgischen Ort Stavelot zu einem Massaker an der Zivilbevölkerung. Etwa 150 Zivilisten wurden dort durch Angehörige der SS-Kampfgruppe Peiper erschossen. Die Kampfgruppe Peiper war auch für die Ermordung von 73 amerikanische Soldaten nach ihrer Gefangennahme in der Nähe von Malmedy verantwortlich. Es sind noch weitere Kriegsverbrechen nachgewiesen, die während der Ardennenoffensive stattfanden.«
Eine Veranstaltung der Bochumer Geschichtswerkstatt

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