Das Bochumer Antifa Treff lädt am Samstag, den 11. Oktober um 18 Uhr im Sozialen Zentrum zu einer Solidaritätsveranstaltung mit Palästina ein: »Teile der Summud Flotilla wurden Mittwoch Abend vom israelischem Militär gestoppt. Gaza fehlt es an überlebenswichtigen Ressourcen. Der Genozid an den Palästinenser*innen geschieht vor aller Welt, und wir alle stehen mit in der Verantwortung. Die Situation war und ist noch nie tragbar gewesen. Daher wollen wir mit euch am Samstag den 11.10.25 einen bekannten Dokumentarfilm über Palästina sehen.
Es wird Kürbissuppe und Herbstpunsch geben. Die gesammelten Spenden des Abends gehen an das von Helen Fares gegründete „Lemon Tree Collective“.
Erscheint zahlreich, damit wir unsere Solidarität gemeinsam Ausdruck verschaffen!«
Samstag, 11. Oktober, 18 Uhr
Soziales Zentrum, Josephstraße 2, Bochum
Welcher Film wird denn gezeigt?
Das wissen wir auch nicht. Die Einladung ist vom Instagram-account des BAT übernommen.
„Daher wollen wir mit euch am Samstag den 11.10.25 einen bekannten Dokumentarfilm über Palästina sehen.“
Hört sich an wie Märchenstunde, bekommen wir auch Kekse und Kakao?
Meint ihr wirklich mit diesem Sprachstil könnt ihr Menschen gewinnen?
Wir meinen nicht nur, sondern wissen, dass das BAT sehr erfolgreich insbesondere jüngere Menschen anspricht und zu politischen Engagement motiviert.
Das BAT veranstaltet in der Woche, in der sich das Massaker der Hamas am 7.10. zum zweiten Mal jährt, diese Veranstaltung und positioniert sich damit einseitig. Damit fällt das BAT nicht nur u.a. Linken in Isreal, den vergewaltigten und getöteten Frauen (7.10.), sondern auch der palästinensischen Bevölkerung in den Rücken, die in dieser geplanten Eskalation, von der Hamas her als Kanonenfutter benutzt worden ist.
Auf diese Art von Politisierung kann ich verzichten.