Das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung wirbt eindringlich für den Polit-Talk „Demokratie braucht Partizipation“ im Rahmen der bobienale am Freitag, den 20.06. auf dem Gelände rund um Gleis 9 (hinter der Rotunde), hinter dem Banner mit der Aufschrift Bopolis: »Es geht nur gemeinsam mit der Zivilgesellschaft, das versucht das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung nun schon seit Ende 2018 im Bochumer Rathaus mehrheitsfähig zu machen – bisher nur mit bescheidenem Erfolg. Vereinzelte aufwendig mit Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft betriebene Beteiligungsverfahren haben zwar konsensuale Ergebnisse gebracht, die Verwaltung hat diese am Ende dann aber nicht umgesetzt. Und vom Rat verabschiedete „Eckpunkte für Bürgerbeteiligung“ sind ausschließlich intern im Rathaus ausgehandelt worden.
Die Bochumer Zivilgesellschaft ist da schon weiter! Viele Organisationen wie Bo-Klima, EssBO! Ernährungsrat Bochum, Fridays for Future, Fuss e.V., Radwende oder Stadt für Alle haben Partizipation als Querschnittsthema erkannt. Mit weiteren Initiativen haben sie sich für den Kommunalwahlkampf zu einem Bündnis zusammen geschlossen und auf eine gemeinsame Kampagne geeinigt: „Bochum gemeinsam – Aktiv für eine sorgende und demokratische Stadt“. Und bei Bürgerbeteiligung ist das Netzwerk selbstverständlich dabei!
Für die Kampagne ist nun seit 05.06.2025 eine Internetseite „bochum-gemeinsam“ geschaltet. Hier sind neben eigenen Veranstaltungen auch Wahlkampfveranstaltungen der Parteien aufgeführt https://bochum-gemeinsam.de/themenwochen/ .
Die diesjährige „bobiennale 2025“ steht unter dem Motto „Wir rücken zusammen für Demokratie und Kulturfreiheit mitten in Bochum“. Das Bündnis „Bochum gemeinsam“ hat hierfür den Polit-Talk „Demokratie braucht Partizipation – wie kann Bürgerbeteiligung gelingen?“) für Freitag, 20.06.2025, 18:30 – 20:00 Uhr auf dem Gelände rund um Gleis 9 (hinter der Rotunde), hinter dem Banner mit der Aufschrift Bopolis, initiiert. Damit ein Dialog mit einem hoffnungsvollen Ausblick entstehen kann, freuen wir uns auf eine zahlreiche Teilnahme aus der Zivilgesellschaft.«