Die chilenische Fraueninitiative Hattingen lädt am Samstag, dem 14. Juni, zu einem Bildervortrag ein: »Nicaragua, das Land, dass seit 2007 wieder von dem einstigen Revolutionsführer Daniel Ortega regiert wird, hat sich zu einer brutalen Familiendiktatur „entwickelt“.
Die Oppositionsbewegung lebt größtenteils im Exil und das Leben der Bevölkerung im Land hat sich sozial stark verschlechtert. Gerade Frauen, und vor allem auf dem Land haben es schwer ihr Leben zu meistern.
Der Vortrag zeigt an einem Beispiel, wie organisierte Landfrauen, mithilfe einer lokalen NGO, sich über Jahre eine Kooperative aufgebaut, sich alternative und nachhaltige Einkommensquellen geschaffen haben, die zu ihrem persönlichen und kollektiven Empowerment beigetragen haben. Er thematisiert, wie die Frauen mit dem aktuellen Kontext umgehen, um ihre Errungenschaften und Träume in eine bessere Zukunft zu retten.
Der Referent hat 35 Jahre in Nicaragua gelebt und gearbeitet und den Prozess dieser und anderer Landfrauengruppen begleitet.
Die Veranstaltung wird vor- und nachher mit lateinamerikanischen Gitarrenklängen durch Peter Rudolph begleitet.«
Samstag, 14. Juni, 17- 19 Uhr, Bürgerzentrum Holschentor, Talstr. 8, 45525 Hattingen
Einladerinnen: Chilenische Fraueninitiative Hattingen
Unterstützer: Ifak e.V und Demokratie Leben Hattingen