Dienstag 04.03.25, 12:09 Uhr
Im Kino Endstation am kommenden Dienstag

Queerfilmnacht: Layla


Im Kino Endstation läuft – in Kooperation mit dem kommunalen Kino der vhs bochum und Autonomes queer*feministisches Referat – im kommenden Dienstag, dem 11. März um 20 Uhr der Film Lyla und zum Inhalt schreiben sie: »London im Pride-Monat. Drag-Performer:in Layla tritt bei einem tristen Unternehmensevent auf, das sich Queerfreundlichkeit nur aus Werbezwecken auf die Fahne geschrieben hat. Ausgerechnet hier wird Layla von dem jungen Marketing-Experten Max angeflirtet.

Obwohl die beiden aus unterschiedlichen Welten kommen – Layla ist non-binär, hat palästinensische Wurzeln und lebt in einer aufregenden queeren Künstler:innen-Community; Max ist schwul, stammt aus einem konservativen britischen Elternhaus und hat vor allem Yuppie-Freunde – entwickelt sich zwischen ihnen ein regelrechter Liebesrausch. Doch als Layla versucht, sich der Lebenswelt von Max anzupassen, um für ihn „kompatibler“ zu sein, kommt es zu Konflikten. Max beginnt, sich und seine Privilegien als weißer cis Mann zum ersten Mal in Frage zu stellen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance?

Hintergrund:

Was bedeutet es, jemanden zu lieben – und sollten wir dafür mitunter etwas von der eigenen Identität preisgeben? In Layla erzählt Regisseur:in Amrou Al-Kadhi – selbst non-ninär und Dragperformer:in in London mit irakischen Wurzeln – eine moderne Geschichte von zwei Menschen, die gerade wegen ihren kulturellen, sozialen und sexuellen Differenzen zueinanderfinden und etwas Neues über sich selbst herausfinden. Ein mitreißendes Plädoyer dafür, zu sich selbst und füreinander einzustehen – allen (vermeintlichen) Erwartungen zum Trotz!«

Kino Endstation, Wallbaumweg 108, OmU

Dienstag, 11. März, 20 Uhr

Eintritt: 6 EUR