Am 11.12. um 19 Uhr lädt das offene AntifaCafé im Sozialen Zentrum zu einem Vortrag von Valerie Brosch ein: »Die Lage der unabhängigen Zivilgesellschaft in Russland ist katastrophal. Aber die Flammen des Ungehorsams sind nicht erloschen. Gegen die russische Staatsgewalt macht sich anhand persönlicher Berichte widerständiger Aktivist*innen auf die Spur der anarchistischen Bewegung in Russland. Trotz aller Gefahren übernimmt diese immer wieder Verantwortung für vielfältige Aktionen: Ob mit Sabotageakten und Brandangriffen auf Rekrutierungsbüros, der Unterstützung politischer Gefangener oder im Kampf an der Front auf ukrainischer Seite – wir erfahren von den vielen Facetten gelebter Solidarität mit der sich russische Anarchist*innen dem Regime Putins und der brutalen Repression der Staatsmacht widersetzen.
Valerie Brosch erzählt Geschichten der aktuellen und historischen Verfolgung, der russische Anarchist*innen ausgesetzt waren und sind, wann immer sie sich organisieren. Gleichzeitig zeigt sie: Trotz, manchmal auch gerade angesichts der Repression, finden sie bis heute immer wieder zueinander, handeln entschlossen und agieren unter den sich ständig wandelnden Bedingungen des russischen Staates für eine freie Gesellschaft.
Valerie Brosch hat Sozialwissenschaft und Osteuropastudien in Bochum und Berlin studiert. Sie beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit der Geschichte und Gesellschaft Russlands und mit emanzipatorischen Bewegungen in verschiedenen osteuropäischen Ländern.
Wann: 11.12.24, Einlass ab 18:30 Uhr, Beginn ab 19 Uhr
Wo: soziales Zentrum Bochum, Josephstrasse 2
anschließend vegane Küfa und Getränke gegen Spende
Proyecto Memoria – Der faschistische Mord an Feodor Vasilevich Filatov in Moskau
https://linksunten.archive.indymedia.org/node/12199/index.html
Proyecto Memoria – Der faschistische Mord an Timur Kacharava in St. Petersburg
https://linksunten.archive.indymedia.org/node/12338/index.html
Proyecto Internacional – Antifaschistischer Reisebericht: Einmal „Moskau – St. Petersburg“ und zurück
https://linksunten.archive.indymedia.org/node/12403/index.html
In Erinnerung an Ivan Khutorskoy – uno di noi
https://linksunten.archive.indymedia.org/node/20828/index.html
(Das ist das Graffito das die „Antifaschistische Linke Bochum“ übersprayte.)
UND AUCH AM 11. DEZEMBER 19 UHR BAHNHOF LANGENDREER
FRIEDEN SCHAFFEN MIT ANGRIFFSWAFFEN ?
Jürgen Wagner von der Tübinger Informationsstelle Militarisierung analysiert den von der Bundesregierung und der CDU/CSU unterstützten Plan der NATO, amerikanische Mittelstreckenraketen in Deutschland zu stationieren.
Vortrag und Diskussion – Bochumer Friedensplenum DFG-VK
… denn es sind dort wie hier die Machthaber und die Reichen, welche Völker und Nachbarn gegeneinander aufhetzen, damit der eigene Clan noch mächtiger und reicher werde. Da erscheint es mir doch im Interesse aller anderen eine gute Idee zu sein, wenn sich ein jedes Volk um seinen eigenen Schiet kümmerte. Ihr beseitigt eure Drecksäcke selbst und wir unsere Arschlöcher, und danach können wir in Frieden zusammen tanzen und feiern . Ich habe die wunderbaren Konzerte mit AuktYon (АукцЫон) nie vergessen !