Donnerstag 03.10.24, 11:33 Uhr

Erfolg für die Initiative „Klare Linie gegen Rechts“ 7


Die Ampel steht auf Rot, die Lichter gehen aus!

Die Initiative, die sich für die Schließung der Kneipe Linie 5, einsetzt, hat einen Erfolg verbucht. Die Linie 5 schließt am 31.12.2024. Der Pachtvertrag wird nicht verlängert und somit ist Schluss! Cornern, Demo, Stand auf dem Alsenstraßenfest und immer wieder kleine Nadelstiche wie mit einem Plakat vor der Linie 5 stehen, Menschen aus dem Viertel auf die Situation ansprechen und sicher auch die Graffitis von Unbekannt, haben diesen Erfolg möglich gemacht.

Auch wird es die Betreiberinnen getroffen haben, dass ein Fan-Club des VfL Bochum sich von der Linie 5 als Vereinslokal getrennt hat.

Mitglieder der Initiative sind bereits mit der Verpächterin im Gespräch, um zu sondieren, wie es weitergehen kann.

Eine interessante Idee liegt bereits auf dem Tisch: eine selbstverwaltete Kulturkneipe mit Kneipenbetrieb, Ausstellungen, Lesungen und so weiter.


7 Gedanken zu “Erfolg für die Initiative „Klare Linie gegen Rechts“

    • Redaktion Autor des Beitrags

      Hallo,
      es waren nicht nur Antifas, sondern Bürger*innen aus dem Umfeld, jung und alt, die sich Sorgen um ihr Viertel machten. Die Initiative hat über 100 Mitglieder, die sich angeschlossen haben.
      An alle einen dicken Dank!

        • Wurscht

          anonym hat Recht. Welcher Mensch, der halbwegs bei Verstand ist, will denn bitte Faschismus haben?
          Will (fast) kein Mensch.

          • Horst

            Aha, Österreich,Holland, Franreich, Soanien, Israel, Italienm Ungar, Argentinien, USofA, usw. Irgendwie wollen doch immer mehr Menschen in autoritären Regimen leben. Die Rechtesxtremen müssen nicht einmal einen Putsch machen. Sie werden gewählt.

            Naja, und dieser SingSang auf “die Antifa” – lol. Die ersten die reagiert haben, waren die Brauereien “Fiege” und Co. Die AlsenstraßenbewohnerInnen sind auch nicht eingeschriebe Mitglieder bei “die Antifa”, diverse AkteurInnen von weiter weg haben auch kein Monatsabo bei “die Antifa”. Und , wie ich hörte, ist die Besitzerin des Hauses auch nicht die Alterspräsidentin dieses illustren Verins der Nabelschau und Selbstbeweihräucherung, genannt “die Antifa”.

            Also Herr/Frau Anonym, mehr Wahrheitsliebe und Respekt vor den Otto-Normalis und Sterblichen. Nicht jede/r kann in den Olymp von “die Antifa” aufsteigen.

  • Alex

    Wahre Worte Horst, die Brauereien haben reagiert, gut so, aber wo drauf? Könnte es vielleicht sein, dass die umfangreiche
    Recherche der lokalen Antifa und die, darauffolgenden, umfangreichen Veröffentlichungen ( so auch recht eindrucksvolle
    chatverläufe und Tondokumente) zu diesen und anderen Reaktionen geführt haben? Wer die Chronologie der Ereignisse
    um die Linie 5 verfolgt, kann darauf die Antwort finden. Horst scheinbar nicht. Aber, wie sagt man hier in der Region:
    “Wer setzt schon auf ein Pferd das Horst heißt.”

  • Fuchs

    Interessant wie es hier in den Kommentaren immer heißt “die Antifa”. Leute die das sagen checken einfach nicht dass es keine feste Struktur gibt und glauben den Scherzen a la Demogeld und Premium Mitgliedschaften bei “der Antifa”. Kurz zur Erklärung: Antifa bedeutet Antifaschismus / Antifaschist*in / Antifaschistisch und wenn man’s ganz wild treiben will sogar Antifaschistische Aktion. Ja, und was ist nun jemand, wenn die Person nicht Antifaschistisch ist? Genau: Sympathisant von Faschisten. Daher sind wir letztlich alle Antifa, außer der braune Dreck der sich (auch) in der Linie 5 sammelt und die FckAfd.

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