Am kommenden Montag findet im Sozialen Zentrum eine außerplanmäßige Veranstaltung des Offenen Antifa Cafés statt. Dort wird es um den Kulturkampf der europäischen Rechten gehen. Der Politikwissenschaftler und Publizist Richard Gebhardt leitet die Veranstaltung mit einer Programm- und Ideologieanalyse ein. Dazu schreibt das Offene Antifa Cafe:
»Vor den 2024 stattfindenden Europa- und Landtagswahlen (Sachsen, Thüringen und Brandenburg) steht die Alternative für Deutschland (AfD) im Mittelpunkt des medialen Interesses. Auf die zunächst hohen Umfragewerte folgten nach den Berichten über die angeblich geheimen “Remigrationspläne” personelle und politische Krisen. Das wirft folgende Fragen auf: Welchen Parteientyp repräsentiert die AfD gegenwärtig?
Welche Bedeutung hat ihr europapolitisches Programm? Wie ist ihr Verhältnis zur “neuen” und extremen Rechten in Deutschland zu bewerten? Und wie genau führt die Partei gerade ihren Kulturkampf? Der Vortrag informiert zu Beginn des Wahljahrs über Programme und Personen der AfD, klärt ihren ideologisch-politischen Charakter und analysiert den Einfluss der Partei auf den “Rechtsruck” der Republik. Richard Gebhardt lebt und arbeitet als Politischer Bildner und Publizist in Köln und Aachen.
Anschliessend vegane Küfa gegen Spende.«
27. Mai um 19:00Uhr (Einlass 18:30) im Sozialen Zentrum in der Josephstr. 2