Ja, hier folgt der aktuelle Newsletter der linken Ratsgruppe. Durch den Austritt von 3 ehemaligen Mitgliedern Hat die Linke im Rat ihren Fraktionsstatus verloren und kann nur noch als Gruppe aktiv sein.
Themen des Newsletters sind:
Grundschul-Bildung in Bochum in Containern
Besserer interkommunaler ÖPNV im Ruhrgebiet
Fraktionsaustritt schwächt soziale und friedliche Opposition in Bochum
Druck wirkt: Gelsenwasser tritt bei Gaslobby aus
Wir fragen nach
Rathauskoalition verhindert Einrichtung eines Wassertretbesckens
Dieser Workshop der VHS findet am 16.11.2023 in Kooperation mit der Integrationsagentur ZIVA der Jüdischen Gemeinde Bochum-Herne-Hattingen statt:
»Ob auf dem Schulhof, im Jugendzentrum oder auf der Straße, Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus begegnen uns im pädagogischen und sozialarbeiterischen Alltag häufig. Nach dem Bericht der Bundesregierung zählen Muslim*innen und Jüd*innen zu den Minderheitengruppen, die am meisten von Diskriminierung betroffen sind.
»Das Kommunale Integrationszentrum und der Kinder- und Jugendring laden am Dienstag, 14. November 2023 um 18.00 Uhr zur Demokratiekonferenz in die Geschäftsstelle des Jugendrings (Engelsburger Straße 168, 44793 Bochum) ein, um einen Austausch über die Erfahrungen mit den Projekten zu ermöglichen, die 2023 im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ gefördert worden sind und um Ideen für neue Projekte zu entwickeln.
Sophia Friedel vom Verein „Gegen Vergessen – für Demokratie e.V.“ wird zu Beginn der Konferenz eine Einführung zum Thema „Herrschaft des Volkes? Zivilgesellschaft und Demokratisierungsprozesse in der BRD“ geben.
Anmeldungen zur Demokratiekonferenz sind per Telefon: 0234 – 51 64 61 56 oder per E-Mail: info@jugendring-bochum.de in der Geschäftsstelle des Jugendrings möglich.«
Das Referat für politische Gremien, Bürgerbeteiligung und Kommunikation teilt mit: »Die Bezirksvertretung Bochum-Süd lädt zu einer zweiten Informationsveranstaltung zur geplanten Bebauung auf dem Gelände der ehemaligen Erich-Kästner-Schule an der Ecke Stiepeler Straße / Markstraße ein. Das Amt für Stadtplanung und Wohnen stellt am Mittwoch, 15. November, um 18 Uhr in der Aula der Erich-Kästner-Schule, Markstraße 189, den aktuellen Stand der Planungen vor.«
Ausführlicher Titel : “Wodurch können Menschen zur Transformation zur Nachhaltigkeit beitragen, und wie können sie dabei unterstützt werden?” am Mi., 15.11.2023, 19:00 Uhr Quartiershalle KoFabrik Stühmeyerstraße 33 — Eine Veranstaltung von BoKlima. Prof. Dr. Ellen Matthies lehrt an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Umweltpsychologie. Sie war von Mai 2013 bis Oktober 2020 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderung (WBGU) Sie hat an der RUB Umweltpsychologie studiert.
Die Ruhr-Uni Unbefristet ist eine Initiative für gute Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft und schreibt über sich selbst „Statusgruppenübergreifend setzen wir uns für Verbesserungen an den wissenschaftlichen Einrichtungen in Bochum und darüber hinaus ein.“ Anläßlich der Tarifrunde der Länder laden sie jetzt zu einer Veranstaltung ein und schreiben dazu auf ihrer Seite: »Am Dienstag, 14.11.23 um 17 Uhr organisieren wir gemeinsam mit ver.di und GEW eine Infoveranstaltung zur Tarifrunde: Es ist soweit: Die Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst der Länder ist am 26.10. gestartet. Unsere Forderung an die Arbeitgeber ist 10,5% mehr Lohn, mindestens aber 500€. Außerdem wollen wir endlich einen Tarifvertrag für studentische Beschäftigte durchsetzen.
Am Mittwoch, den 15. November um 18 Uhr findet im Bahnhof Langendreer eine Veranstaltung zu Rolle der Messenger-Dienste statt: »Element… Noch eine Messenger-App? Datenschutz? Ja, aber meine Freund:innen sind alle nicht dabei… Warum sollte ich eine neue App installieren?
Die großen Tech-Unternehmen haben unseren Alltag fest im Griff und wissen durch ihre gehorteten Datenmassen, wen wir lieben, mit wem wir uns wann treffen und vieles mehr.
INGEBORG BACHMANN | Trailer deutsch | Jetzt im Kino!
Zum kommenden Programm im Endstation schreibt das Kino: »In dieser Woche ab Donnerstag, den 09.11. zeigt das endstation.kino den Spielfilm Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste. Als sich Ingeborg Bachmann und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine aufreibende Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen, die Harmonie allmählich zu zerstören. Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste versucht sie, ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen.
Mit Blick auf die knapp 2500 Reinigungskräfte in 72 Bochumer Betrieben warnt die Gewerkschaft NGG in ihrer neuesten Pressemitteilung: »Ein Problem lässt sich in der Gebäudereinigung nicht mehr wegwischen: In Bochum gibt es 72 Betriebe der Gebäudereiniger-Branche. „Wer da arbeitet, hat ein massives Problem – und zwar im Portemonnaie“, sagt Gabriele Henter. Die Bezirksvorsitzende der Gebäudereiniger-Gewerkschaft IG BAU Bochum-Dortmund übt heftige Kritik an den Arbeitgebern: „Wenn es darum geht, die Härte der Inflation abzufedern, zeigt die Reinigungsbranche den eigenen Leuten die kalte Schulter. Von Lebensmitteln bis zur Miete – die Preise schießen nach oben. Trotzdem gibt es für die, die Bochum sauber halten, in den meisten Betrieben keinen Euro und keinen Cent extra. Inflationsausgleichsprämie für Reinigungskräfte – Fehlanzeige!“
Die Omas gegen Rechts berichten von der Aktion am vergangenen Samstag in der Innenstadt: »Für viel Aufsehen sorgte der Stand der OMAS GEGEN RECHTS Bochum & West am Samstag, den 04.11.23 in der Bochumer Innenstadt. Unter dem Motto: „Wir sind besorgt: Demokratie verteidigen“ und ausgestattet mit den Materialien des Projektes #AfDnee wurden viele lebhaften Diskussionen zum Rechtsruck in unserer Gesellschaft mit den vorübergehenden Passanten geführt.
Am Freitag, den 10. November lädt der Bahnhof Langendreer um 20 Uhr zu einem Vortrag von Markus Günnewig zum Thema „Die Gestapo und ihr Verbrechen“ ein: »Ausnahmezustände und Kontrollverlust in den ab 1943 mehr und mehr zerstörten deutschen Städten kompensierte die Gestapo durch zunehmend entgrenzte Gewalt. Hauptopfergruppe blieben bis zuletzt sowjetische Zwangsarbeiter, die immer häufiger durch die Gestapo exekutiert wurden. Markus Günnewig zeigt auf, wie die am Ende des Ersten Weltkrieges orientierten Revolutionserwartungen, Rassismus und radikale Kriegsideologie dazu führten, dass die Unterschiede zwischen politischer Gegnerschaft und anderen Formen abweichenden Verhaltens verschwammen.
Die großen Bochumer Kultureinrichtungen versprechen für die dritte Auflage des Festivals „Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima“ vom 1. bis 3. Dezember ein „geballtes Kulturprogramm“: »Die Bandbreite der Veranstaltungen reicht von Musik, Lesungen, Tanz, Schauspiel, Workshops und Diskussionen bis hin zu einer Live-Schalte zur UN-Klimakonferenz in Dubai. Neben dem Schauspielhaus Bochum beteiligen sich das Kunstmuseum Bochum, das Planetarium, die Volkshochschule und das Deutsche Bergbau-Museum Bochum als Veranstaltungsorte. Die Bochumer Symphoniker und die Ruhrtriennale sind darüber hinaus an den Planungen zum Klima-Wochenende beteiligt.
von Uli Borchers Am 9. Oktober 2023 hatte ich Gelegenheit, Peter Dowding und seine Frau Benita kennenzulernen. Der Grund ihres zweiten Besuchs in Europa war die Vorstellung des Buches über Bruce Dowding („Secret Agent-Unsung Hero-The Valour of Bruce Dowding“). Die Kurzversion der Biographie von Bruce: von Australien nach Paris, nach Beginn des Zweiten Weltkriegs Tätigkeit für den englischen Geheimdienst, Organisierung der Rückkehr englischer Soldaten nach Großbritannien, Verhaftung der Widerstandsgruppe durch die Gestapo (nach Verrat aus den eigenen Reihen), Auslieferung nach Deutschland auf Grund des „Nacht- und Nebel-Erlasses“ vom 7.12.1941. Inhaftierung in der Krümmede Bochum für 10 Monate, hingerichtet im Gefängnis Dortmund am 30.6.1943.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Memoria Viva – Lateinamerika im Aufbruch“ laden das Fritz Bauer Forum und Amnesty International Bochum am 16.11. zu einem Infoabend zu Mexiko ein. Die Veranstaltung beginnt mit einem Workshop von Mathias Sasse zu Mexiko im Wandel von der Zeit der Schriftstellerin und Aktivistin der Behindertenbewegung Gabriela Brimmer (1947-2000) bis heute. Anschließend wird der Film “Silence Radio” der Regisseurin Juliana Fanjul über die regierungskritische Enthüllungsjournalistin Carmen Aristegui gezeigt.
Um Anmeldung für den Workshop bis zum 08.11.2023 wird gebeten.
Die Humantäre Cuba Hilfe (HCH) in Bochum macht auf das Verschweigen einer bemerkenswerten Nachricht in den deutschen Massenmedien aufmerksam: »Am Donnerstag, dem 2. November 2023, hat die UN-Generalversammlung zum 31. Mal seit 1992 erneut mit überwältigender Mehrheit die Blockade der USA gegen Kuba verurteilt und ihre bedingungslose, sofortige Beendigung gefordert. 187 Staaten votierten für das unverzügliche Ende der US-Blockade. Lediglich zwei Staaten waren für die Beibehaltung der Blockade (USA, Israel), die Ukraine enthielt sich der Stimme.
SoLaWi ist die Abkürzung für Solidarische Landwirtschaft. Der SoLawi Bochum e. V. lädt am 11. November zusammen mit WirGemüse aus Witten von 15 bis 18 Uhr zu einer Veranstaltung zum Thema „Eine Solawi für Bochum!?“ in die Quartiershalle in der KoFabrik ein: »Wir möchten eine Solawi für Bochum gründen, das heißt nach dem solidarischen Prinzip Gemüse lokal und regional anbauen und vermarkten. Darüber hinaus ist unser Ziel, bestehende und neue Solawis im Ruhrgebiet zu fördern und zu vernetzen. Mit diesen Zielen wollen wir zur Ernährungswende beitragen. Solidarisch anbauen und vermarkten bedeutet, den Anbauer:innen durch Jahresbeiträge Entwicklungs- und Planungssicherheit zu geben und die Kosten dafür solidarisch in einer Gemeinschaft aus Ernteanteilsabnehmer:innen zu tragen.
Vom 22. bis 26. November 2023 findet die 31. Ausgabe von blicke filmfestival des ruhrgebiets statt. Die Organisator:innen versprechen: »Das endstation.kino in Bochum Langendreer wird zum entspannten Treffpunkt für Filmliebhaber*innen und Filmemacher*innen. Filme unterschiedlicher Genres und Gestaltungsformen laden dazu ein, den Blick zu weiten – vom Ruhrgebiet in die Welt. Zum Wettbewerbsprogramm Im Wettbewerb konkurrieren 25 Filme um sechs Filmpreise. In sieben Kurzfilmprogrammen begibt sich das Publikum auf filmische Erkundungen jenseits abgetretener Pfade. Die Filme ziehen Querverbindungen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Wahrheit und Fiktion, Individuum und Gesellschaft. Nach jedem Filmprogramm gibt es Zeit für Gespräche zwischen Filmemacher:innen und Besucher:innen – die im Festivalcafé bei einem gemeinsamen Getränk fortgesetzt werden können.
Die Zanke am Westrink 41 hat ihr zweites Monatsprogramm veröffentlicht und schreibt: »Mit dabei sind einige neue Veranstaltungen und Tresen, aber auch viele in zweiter Runde. Regulär findet jetzt wieder montags das zarbeiten statt, hier gibt es jetzt mittags ein veganes Essen gegen Spende. Teilt uns aber gerne eure Allergien mit, wenn ihr das seid! Wir freuen uns auch sehr, dass die Jüdische Gemeinde auch im November ihre Vortragsreihe fortsetzt. Auch hier wird es wieder ein Sicherheitskonzept von uns geben, über das wir über unsere Kanäle vorab informieren.
Der in Bochum sitzende Flüchtlingsrat NRW, weitere Landesflüchtlingsräte, Pro Asyl und viele weitere Organisationen fordern in einem gemeinsamen Statement eine gut funktionierende Asyl-, Aufnahme- und Integrationspolitik. Statt Geflüchtete gesellschaftlich und rechtlich auszugrenzen, ist ihrer Ansicht nach ein Umdenken nötig, um ihre Aufnahme zu meistern und sich unserer Gesellschaft bietende Chancen zu nutzen. Die derzeitigen Abschottungs- und Abwehrdiskussionen helfe dabei nicht. Sie halte Menschen auf der Flucht auch nicht davon ab, ein Leben in Sicherheit zu suchen.
Am 09. November 1938 wurden in ganz Deutschland Synagogen und Gebetshäuser angezündet, wurden jüdische Geschäfte und Wohnungen geplündert, gab es zahlreiche Verhaftungen Unschuldiger und es wurden Menschen ermordet.
Die Nazis ließen ihrem Hass auf Juden – auch in Bochum – für alle sichtbar freien Lauf und zerstörten die alte Synagoge. Diese Nacht war das Signal zum größten und schlimmsten Völkermord in der Geschichte der Menschheit.
Die Reichspogromnacht am 09. November 1938 führte der Weltöffentlichkeit drastisch vor Augen, dass Juden in Deutschland brutal verfolgt wurden.
Das Wattenscheider Kuratorium Stelen der Erinnerung lädt gemeinsam mit der Bezirksvertretung Wattenscheid auch in diesem Jahr zum Gedenken an die ermordeten Wattenscheider jüdischen Glaubens ein. Treffpunkt ist wie in den letzten Jahren am 9. November um 12 Uhr der Betti Hartmann Platz vor dem Rathaus Wattenscheid, von dort gehen wir Richtung Saarlandbrunnen und weiter zu den 3 Stelen am Standort der ehemaligen Synagoge am Nivellesplatz.
„Wir sind besorgt: Demokratie verteidigen!“ Unter diesem Motto rufen die Omas gegen Rechts Bochum & West zur Teilnahme an einer Mahnwache am Samstag, den 4. 11.ab 5 vor 12.00 Uhr in der Bochumer Innenstadt an der Ecke Kortumstr./Bongard-Boulevard auf. Sie wollen mit Passant:innen über den zunehmenden Zuspruch für die in großen Teilen rechtsextreme AfD ins Gespräch kommen. „Wir sehen unsere Demokratie in Gefahr und wollen darüber aufklären, was passiert, wenn dieser Partei bei Wahlen die Stimme gegeben wird. Wir wollen nicht eines Tages wieder in einem faschistischen System aufwachen,“ warnen sie. „Es muss eine Brandmauer gegen die AfD gebildet werden. Kommt zahlreich und unterstützt uns!“
Der Flüchtlingsrat gibt gemeinsam mit 154 Organisationen folgendes Statement ab: »Seit einigen Wochen werden beharrlich Sachleistungen und Leistungskürzungen für Geflüchtete gefordert. Dabei erhalten die Betroffenen schon jetzt vielfach lediglich die reduzierten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. In der Debatte werden Gruppen gegen- einander ausgespielt, und die Menschenwürde wird offen in Frage gestellt. Wir lehnen sozialrechtliche Verschärfungen ab und fordern: Das Asylbewerberleistungsgesetz muss abgeschafft und die Betroffenen müssen in das reguläre Sozialleistungssystem einbezogen werden.
Mit Bestürzung verfolgen wir die aktuelle politische Debatte über Asylsuchende, die zunehmend von sachfremden und menschenfeindlichen Forderungen dominiert wird. Die Diskussionen über Sozialleistungen sind dafür ein gutes Beispiel.
An alle Bochumer Bürger:innen, die sich für sich und Andere, oder auch für ihre Kinder und Enkel eine bewohnbare Erde wünschen : Milliardenprofite für einen gerechten Umwelt- und Klimaschutz einsetzen! Kohle-, Öl- und Gasunternehmen fahren Milliardenprofite ein Am 3. und 4. November werden die fossilen Energiekonzerte ihre nächsten Quartalsgewinne bekannt geben. Allein für das Jahr 2022 verzeichnete das Unternehmen BP (British Petroleum) einen Gewinn von 28 Milliarden Dollar – und damit mehr als doppelt so viel wie im Jahr 2021. Auch die anderen Energieriesen wie Exxon Mobil oder Shell verzeichneten enorme Gewinne. Einer der Hauptgründe dafür war der immer noch andauernde russische Angriffskrieg auf die Ukraine. Was passiert mit den Gewinnen? Während für die Verbraucher die Energie-kosten …..
Mit dem Monatswechsel steht natürlich auch die neue Ausgabe von bodo an und die Redaktion schreibt zum Inhalt des November-Heftes: »Wie schreibt man eigentlich Witze, Sabine Bode? Warum wollen Sie Gefängnisse abschaffen, Thomas Galli? Wie schaut die zeitgenössische Kunst auf Armut, Steffen Zillig? Wie steht es um die Roma-Integration in Rumänien, Florin Moisa?
THE LOST KING | Offizieller Trailer | Ab 05. Oktober im Kino
Ab Donnerstag, den 02.11. ist im Programm des endstation.kinos der britische Spielfilm Lost King zu sehen. Philippa hat es nicht leicht: in ihrem Agenturjob wird sie ständig übersehen, ihre Söhne gehen langsam eigene Wege und sie steckt mitten in der Scheidung von John, mit dem sie sich eigentlich ganz gut versteht. Nach einem Theaterbesuch entwickelt sie eine Faszination für König Richard III. und setzt sich zum Ziel seine verschollenen, sterblichen Überreste zu finden. Sie will nicht wahrhaben, dass der umstrittene Monarch wirklich ein so verachtenswertes Monster war, wie ihn Shakespeare darstellte.
Das endstation.kino sucht Teilnehmende für kostenlosen dokumentarischen Kurzfilmworkshop an zwei Wochenenden im November, 04. und 05.11.2023 und 11. und 12.11.2023. Jeweils von 10 Uhr bis 16 Uhr findet im endstation.kino ein Kurzfilmworkshop zu dokumentarischem Arbeiten im Film statt. Es werden noch Teilnehmende ab 18 Jahren gesucht, die Teilnahme ist kostenlos
Die Radwende hat am letzten Samstag zusammen mit 40 Radler:innen die Wittener Straße befahren und informiert in ihrer aktuellen Pressemitteilung: »Dabei wurden an fünf problematische Stellen Halt gemacht und Vorschläge erläutert.
Am 28.09.2023 wurde im Zuge einer Radaktion der Radwende Bochum auch Halt am Zweirichtungsrad- und gehweg zwischen Ümminger Straße und Alte Wittener Straße gemacht. Heike berichtete über die Schwierigkeiten mit Politik und Verwaltung, hier endlich einen eigenen Radfahrstreifen für Radfahrende zu erhalten.
Hier sehen wir ein Beispiel für die Schildbürgerplanung in Bochum. Schon lange war dieser benutzungspflichtige Radweg ein Ärgernis. Durch einen Ampelpfosten auf dem Radweg wird der sowieso schon schmale Radweg zu einem Unding. Weil man nicht wusste wohin mit dem Radweg, wurde die gesamte Breite auf dem Hochbord rot markiert. Eigentlich bedeutet das, dass der Fußweg hier aufgehoben ist. Selbst Bewohner des Hauses Nr. 101 dürften ohne Fahrrad den Weg nicht betreten. Jetzt aber Schluss mit der Realsatire. Ich muss jetzt leider etwas Ernstes ansprechen. Vor circa einem Jahr ist ein Junge wohl links an der Ampel vorbeigefahren und dabei auf die Straße gestürzt. Eine Autofahrerin war glücklicherweise reaktionsschnell genug und konnte bremsen. So ist es nicht zu einem schweren Unfall gekommen.