Donnerstag 30.11.23, 10:44 Uhr

Die Weihnachts-bodo


Die bodo-Redaktion kündigt für die Dezember-Ausgabe ihres Straßenmagazins u. a. einen neuen Preis, ein Viertel mehr Umfang und 24 Gutschein-Türchen an. Außerdem: »Zu Besuch bei Ritter Rost, Europas größte Singschule, Chanukka am Phoenixsee, Flüchtlingshilfe nach der Willkommenskultur: Auch die Dezemberausgabe des Straßenmagazins, die am Freitag (1. Dezember) erscheint, bietet Soziales, Kultur, Geschichten von hier. Zum ersten Mal seit 10 Jahren ändert sich der Preis. Das Straßenmagazin kostet 3,50 Euro ‑ die Hälfte bleibt bei Verkäufer oder Verkäuferin. Auf 16 zusätzlichen Seiten gewährt bodo einen Blick hinter die Kulissen, ein Adventskalender mit 24 Gutscheinen von Partnern und Unterstützern hat einen Wert von rund 250 Euro.

Der Kinderbuchautor und -illustrator Jörg Hilbert hat mit seiner Reihe um Ritter Rost, das Burgfräulein Bö und den Drachen Koks ein Millionenpublikum erreicht. Ein Gespräch über die Kraft der Musik, die Untiefen des Kinderbuchmarktes und darüber, was ihn mit seinen Hauptfiguren verbindet.

Die Chorakademie ist die größte Singschule Europas, vielleicht sogar der Welt, und bringt jedes Jahr Hunderte Dortmunder Kinder zum Singen. In einem einzigartigen Nebeneinander von Breitensport und Spitzenförderung werden einige von ihnen richtige Profis, die auf großen Bühnen stehen.

„Das Klima ist ein anderes“, sagt Fatma Karacakurtoglu, Vorsitzende von Train of Hope, knapp. Der Dortmunder Verein zur Hilfe von Geflüchteten entstand im Jahr der Willkommenskultur 2015. Von der ist spätestens seit den jüngsten Verschärfungen im Asylrecht nicht mehr viel zu spüren.

Ein beträchtlicher Teil der Dortmunder Jüdinnen und Juden hat seine Wurzeln in der Ukraine, fast alle haben enge Verbindungen nach Israel. Wie gelingt jüdisches Gemeindeleben im Zeichen zweier Kriege und angesichts der Bedrohung durch wachsenden Antisemitismus? Ein Gespräch mit dem Dortmunder Rabbiner Avigdor M. Nosikov und Leonid Chraga, dem Geschäftsführer der Jüdischen Kultusgemeinde.

Dominik Bloh lebte 10 Jahre auf der Straße, schrieb noch dort seine Geschichte auf, auf kleinen Zetteln. „Unter Palmen aus Stahl“ wurde ein Bestseller, Dominik Bloh Wohnungslosenaktivist, Redner und viel gebuchter Talkshowgast. Für bodo schreibt er über das Ende der Wohnungslosigkeit.

Der bodo-Adventskalender: 24 Gutscheine von Partnern und bodo-Unterstützern aus Gastronomie und Einzelhandel als Dankeschön. (Wert: rund 250 Euro).

25.000 Sandwiches, 5.000 heiße Duschen, 14.000 verkaufte Bücher, 930 verteilte Schlafsäcke. Der bodo-Jahresbericht „Was wir tun“ gewährt auf 16 Extraseiten einen Blick hinter die Kulissen einer kleinen NGO.

Außerdem: 607.000 Wohnungslose, Was unterscheidet Kekse von Plätzchen?, Mit Lötzinn gegen die Wegwerfgesellschaft, „Energiesprong“ nach vorne?, Old Oak, Verkäufergeschichten, der kommentierte Kulturkalender u.v.m.«