Sonntag 26.11.23, 13:13 Uhr

Klima-Aktivismus in Kunstmuseen 1


Im Rahmen des Festivals „Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima“ lädt das Bochumer Kunstmuseum am Samstag, den 2. Dezember um 15.45 Uhr zu einer Diskussion über Klima-Aktivismus ein: »Aktionen der Gruppe Letzte Generation hatten im vergangenen Jahr immer wieder für Aufsehen gesorgt. Indem sie in verschiedenen Museen Kunstwerke mit Kartoffelbrei und anderen Materialien bewarfen, forderten sie nicht nur eine Umkehr in der Klimapolitik. Sie stellten auch die Frage: Was schützen wir als Gesellschaft mit welchen Mitteln? Was müsste geschehen, damit das Museum als Ort der Aushandlung gesellschaftlicher Werte funktioniert und was können Museen zu einer ökologischen Transformation unserer Gesellschaft beitragen?«

Es diskutieren Christina Danick (Museum Ostwall), Noura Hammouda (Sprecher*in Lützi lebt), Jana Mestmäcker (Letzte Generation)
Moderation: Eva Busch (Kunstmuseum Bochum)

Kurzführungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Ökologie im Rahmen von „Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima“ am 3. Dezember um 15:00 bis 15:30 Uhr

Veranstaltungen in der VHS:
Jetzt! Ein Wochenende fürs Klima“ — Ergänzende Veranstaltungen in der VHS


Ein Gedanke zu “Klima-Aktivismus in Kunstmuseen

  • Wolfgang vom Ubu

    „Was schützen wir als Gesellschaft mit welchen Mitteln?“ Die Reichen und deren hochwertige Güter ! „Was müsste geschehen, damit das Museum als Ort der Aushandlung gesellschaftlicher Werte funktioniert und was können Museen zu einer ökologischen Transformation unserer Gesellschaft beitragen?“
    Häh ? etwas überkandidelt ? Von welchen Preisen redet ihr ? Und für wen ? Ich frage mich eher, was kann von dem neuen Kram alles schon bald verschrottet werden ? und echt in Museen ? Haben wir nicht schon welche ? Hier in Bochum ist es verdammt schade, wenn im nächsten Jahr die Flohmarkthalle abgerissen wird . War das , was du dort kriegtest nicht lange Zeit etwas auch ökologisches, günstiges, etwas nachhaltiges , ohne dass du deswegen zu den wohlhabenden Kreisen gehören musstest ? Kram, der jahrelang mit viel Liebe gesammelt worden war ? Und auf Menschen mit Interesse an der Geschichte ihrer Heimatstadt wartete ?

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