Sonntag 30.07.23, 14:00 Uhr
Demonstration am Donnerstag, den 3. August um 19 Uhr

Als hätte es die atomare Verwüstung Hiroshimas und Nagasakis nicht gegeben


Das Bochumer Friedensplenum und die DFG/VK rufen am Donnerstag, den 3. August um 19 Uhr zu einer Demonstration für das von der UN beschlossene Atomwaffenverbot auf. Anlass sind die Jahrestage der atomaren Verwüstung von Hiroshima und Nagasaki vor 78 Jahren. Die Aktion startet auf auf der Bongardstraße vor der Drehscheibe und geht über die Kortumstraße bis zum Platz vor dem Mandragora im Bermuda-Dreieck. Es wird Redebeiträge von Ingrid Farzin von der IPPNW und von Joachim Schramm von der DFG/VK geben. Der Liedermacher Markus Böse begleitet die Aktion musikalisch.

Bei der Demonstration werden auch die Teilnehmer:innen der FriedensRadtour NRW dabei sein. Sie sind am gestrigen Samstag in Paderborn gestartet und kommen am 3. 8. nach Bochum. Um 16 Uhr machen sie einen Zwischenstopp vor der „Landeserstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge“ am Gersteinring. Hier werden sie vom Flüchtlingsrat NRW über die Situation geflüchteter Menschen in NRW informiert.

Mit der Überschrift: „Als hätte es Hiroshima nie gegeben“ und dem Zitat von UN-Generalsekretär Antonio Guterres: «Wir müssen die Atomwaffen vernichten, bevor sie uns vernichten» wird am Donnerstag ein Flugblatt verteilt, das die Forderung begründet, Atomwaffen zu ächten und zu verbieten und damit den Beschluss der UN zu unterstützen.