Das offene AntifaCafe führt am 14.6. eine Mobilisierungsveranstaltung durch, bei der es um die Vorbereitung einer Demo in Dortmund geht und schreibt dazu: »Der #Solidaritätskreis ruft für den 12.08.2023 zum Gedenkmarsch in Dortmund auf. Am 08.08.2022 ist Mouhamed Lamine Dramé von der #DortmunderPolizei ermordet worden. Mouhamed wurde gepfeffert, geteastert und schließlich durch eine Maschinenpistole getötet. Die Polizei hat von Anfang an bewusst eine systematische Aufklärung behindert. Sie hat von Anfang an versucht, die Schuld auf Mouhamed zu schieben und den Mord als Einzelfall darzustellen.
Aus der Presseinformation: »Der Landesverband NRW der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) protestiert gegen das nach Aussagen der Bundeswehr größte NATO-Luftwaffenmanöver seit 40 Jahren: 10.000 Militärs aus 25 Nationen und 220 Luftfahrzeuge werden ab heute an der NATO-Großübung „Air Defender“ teilnehmen.
Am Samstag, 17.06.23, 13-15h findetr in der KoFabrik, Stuehmeyerstr. 33, der 2. Balkon-PV-WorkShop von Boklima statt: ” Sonnenstrom für Alle – mein erstes Balkonkraftwerk – Vortrag und Workshop zum Schnuppern und Anfassen“
Im Rahmen der diesjährigen CSD-Woche in Bochum (19-24.06.) finden eine Reihe von Veranstaltungen zu vielfältigen queeren Themen statt. Darunter fällt ein Gesundheitsworkshop, in dem es um queeren Strategien für eine selbstbestimmte Gesundheitsversorgung gehen wird. Der Workshop findet am 20. Juni von 18.30-20.30 Uhr in der Oval Office Bar statt. Der Ankündingungstext in Gänze:
Im nächsten (5.) politische Kaffeeklatsch von Attac Bochum wird es um die geplanten Veränderungen im Gesundheitssystem gehen. Dieses Mal wird der Kaffeeklatsch gemeinsam mit dem Bündnis für ein gemeinwohlorientiertes Gesundheitswesen durchgeführt: Aus der Einladung: »Auch wenn Lauterbach das bestreitet: Die Umsetzung seiner Reformpläne würden zur Schließung vieler Krankenhäuser führen. Das hat sogar eine von ihm selbst beauftragte Untersuchung bestätigt. Da helfen die lauen Änderungen in NRW auch nicht.
TANJA - Tagebuch einer Guerillera // Trailer // Kinostart: 15. Juni
Ab Donnerstag, den 15.06. zeigt das endsation.kino den Dokumentarfilm Tanja – Tagebuch einer Guerillera. Aus der Programmankündigung des Kinos: »Die 19-jährige Tanja aus den Niederlanden entscheidet sich dazu, als Au-pair nach Kolumbien zu gehen und wird sofort mit den politischen Unruhen des Landes konfrontiert.
Führt Geschlechtergerechtigkeit zu mehr männlicher Gewalt?“
Die Attac-Gruppe in Bochum teilt mit, dass am 14.Juni zum ‚Europäischen Frauen* Streiktag’ ein Webinar mit Susanne Kaiser stattfinden wird.
Das Datum verweist darauf, dass bei der eidgenössischen Abstimmung vom 14. Juni 1981 der Grundsatz der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Verfassung des Landes verankert wurde.
Die „Stadtteilplaner HaRiHo“ kündigen für den kommenden Samstag ein Stadtteilfest in Hamme an: »Der Name ist Programm! Am Samstag, den 17.06 gibt es in der Zeit von 16 bis 19 Uhr in Bochum-Hamme ein Stadtteilfest wie aus dem Bilderbuch mit Flohmarktständen und Bühnenprogramm.
In einer Pressemitteilung des Flüchtlingsrats NRW wird eine Fachveranstaltung zum Thema „Situation und Perspektiven von Rom*nja“ angekündigt. Diese findet am kommenden Montag, 19.6. von 17:30 bis 20 Uhr im Jahrhunderthaus in der Alleestr statt. Eine Anmeldung per EMail ist erforderlich.
Die Bochumer CDU hatte am Samstag vor dem Kuhhirten-Denkmal zu einem Sommergarten mit Kaffee, Bierzelt und Polizeiminister Reul eingeladen. Auf der anderen Straßenseite des Bongard-Boulevards störte eine Kundgebung des Antifa-Treffs die geplante Beschaulichkeit des Kaffeeplauschs. Eine kritische staatsbedienstete Bürgerin fragte Reul: „Warum wurde die Kennzeichnungspflicht der Polizei in NRW abgeschafft?“ Reul: „Ah, Sie gehören zu denen da drüben.“ Es folgt ein inhaltsleerer Wortschwall, der endet mit; „Das hat auch was mit Vertrauen zu tun. Man muss doch Vertrauen in die Polizei haben und sie nicht unter einen Generalverdacht stellen.“
Am Mittwoch, dem 14. Juni findet um 18 Uhr an der Ruhr-Uni (HZO 80) ein Vortrag von Prof. Dr. Florian Sprenger unter dem Titel „Rise of the Racist Robots? Algorithmic Bias zur Einführung“ statt. Der Vortrag informiert, was Algorithmic Bias ist, wie er entsteht und was dagegen getan werden kann. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Der CSD Bochum schreibt auf seiner Webseite: »Es ist wieder soweit: am Samstag, den 24. Juni, findet der fünfte Christopher Street Day in Bochum statt und es gibt viele Gründe, zusammen auf die Straße zu gehen. Ob Münster, Bratislava oder Oslo: Wir müssen nicht weit schauen, um die zunehmende Gewalt gegen queere Menschen zu sehen, die uns unmittelbar berührt und betrifft.
Die Humanitären Cuba Hilfe lädt am Freitag, den 16. 6. um 19 Uhr im Naturfreundezentrum-Langendreer, Alte Bahnhofstr. 175 zu einem Benefizkonzert mit Reynier Mariño ein: »Reynier Mariño ist ein außergewöhnlicher Gitarrist. Seine Beherrschung des Instruments wird noch deutlicher, wenn man bedenkt, dass er ein Musiker ist, der jenseits des Atlantiks in Kuba geboren wurde und nicht in Andalusien, wo dieses Musik im 18. Jahrhundert entstand.
In Kooperation mit der VVN-BdA Bochum bietet die VHS am Sonntsg, den 18. 6. um 14 Uhr einen Stadtrundgang zum Thema Zwangsarbeit und Kriegswirtschaft: »Spätestens mit Beginn des 2. Weltkrieges mussten und wollten die Betriebe in Bochum ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurden immer mehr Zwangsarbeiter*innen auch nach Bochum gebracht. Wer waren diese Menschen? Wie lebten und starben sie? Wo waren die Lager? Wie viele Zwangsarbeiter*innen gab es in Bochum? Wie groß war der jüdische Anteil? Gerade der von Hitler als NS-Musterbetrieb „geadelte“ Bochumer Verein als eine der größten Rüstungsschmieden des Reiches kann als trauriges Beispiel exemplarisch genannt werden.