AkU pflanzt zum Jubiläum vier Obstbäume

In der Pressemitteilung zum Jubiläum heißtes: »Angefangen hat alles am 28.04.1983 in der Gaststätte Grunewald. Aus Anlass von Berichten über das Waldsterben wurde dort vor 40 Jahren der Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU) aus der Taufe gehoben. Seitdem kümmern sich die Mitglieder des Vereins auf vielen verschiedenen Feldern um den Natur- und Umweltschutz in dieser Stadt.

Zum Thema Waldsterben gesellte sich schnell der Amphibienschutz, der Schutz von Fledermäusen und die Bekämpfung von Neophyten. Außerdem engagiert sich der AkU in der Umweltpädagogik mit seiner Kindergruppe und der Durchführung von Umweltspürnasenpassaktionen. Er berät Bochumer Bürger zu Umwelt-Themen. Besonders wichtig sind ihm Maßnahmen zur Minderung der Klimakatastrophe. Hierzu hat er 2019 das Bochumer Klimaschutzbündnis ins Leben gerufen.

Das Vereinsjubiläum wurde mit einer Baumpflanzung auf der Streuobstwiese auf dem Ledeburhof in Stiepel gefeiert. Stellvertretend für die 40 Jahre Vereinsgeschichte wurden vier Obstbäume – u. a. eine Elsbeere – bei einer Feierstunde mit Vertretern der Stadtverwaltung und mit Freunden und Förderern des Vereins gepflanzt. Die ehrenamtlichen Tätigkeiten der Naturschützer*innen fanden viel Lob und Anerkennung bei allen Beteiligten. Der Vorsitzende des Vereins, Dr. Ingo Franke, äußerte trotzdem große Enttäuschung über das viel zu geringe Engagement von Politik, Verwaltung und Bevölkerung. Sein Fazit: es muss im Natur- und Umweltschutz in Bochum sehr viel mehr getan werden um die Klimakatastrophe und das Artensterben zu begrenzen. Der Verein tagt jeden Mittwoch um 18 Uhr im Umweltzentrum, Alsenstr. 27.«