Sieben Initiativen und das Netzwerk für bürgernahe Stadtentwicklung haben am 30.3. auf einer Kundgebung vor dem Rathaus gegen die Ablehnung ihrer Eingabe durch die Verwaltung protestiert. In dieser gemeinsamen Eingabe zum Wohnungsbau in Bochum wollten sie eine Ratsentscheidung erreichen, die sicherstellt, dass die in den nächsten Monaten zur Abstimmung stehenden neuen Regelungen fürs Bauen und Wohnen sowie die Nachhaltigkeitsstratgie auf alle laufenden und künftigen Bauvorhaben angewendet werden. In der Übergangszeit sollten die zurzeit laufenden Verfahren ausgesetzt werden.
Heike Schick hat die als Begründung geplante Rede für den Rat ‚draußen‘ vor dem Rathaus gehalten. Doch auch ‚drinnen‘ war die Eingabe Thema: Volker Steude von den Stadtgestaltern kritisierte die Ablehnung der Verwaltung als juristisch zweifelhaft, Horst Hohmeier von den Linken hat die Rede stellvertretend vorgetragen und sich mit seiner Fraktion den Argumenten angeschlossen und die Partei hat eine Anfrage eingebracht zum übereilten Vorantreiben der Bauvorhaben.