In der Oval Office Bar im Schaupielhaus Bochum wird am 6.12. die Situation von Rojava und dem Iran Thema der Reihe „Aus gegebenem Anlass“ sein. Zum Inhalt heißt es: Seit der Nacht 19./20.11. hat die Türkei eine neue militärische Offensive gegen Rojava, die freien Berge Kurdistans und Başur/Nordirak gestartet. Gleichzeitig gehen die Proteste in Rojhilat/Iran weiter und der Slogan JİN, JİYAN, AZADÎ verbreitet sich weiter in der Welt.
Wofür steht diese Formel der kurdischen Freiheitsbewegung? Wie hängen die verschiedenen Ereignisse zusammen? Wie können wir das freie Leben aller Menschen hier und überall schützen und verteidigen? Wir wollen am 6.12. zusammenkommen, die politische Lage analysieren, Perspektiven diskutieren und uns über Möglichkeiten austauschen aktiv zu werden.«
In der Oval Office Bar im Schauspielhaus am Dienstag, den 6.12. um 19 Uhr.
Steht die Teilnahme an dieser Veranstaltung allen Interessierten offen, oder bestehen Einschränkungen aufgrund von Geschlecht oder sexueller Identität ?
Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll das die Veranstalterinnen auf eventuell vorhandene Einschränkungen in ihrer Veranstaltungsankündigung hinweisen.
Ich bin ein hellhäutiger Mann. Deswegen wurde mir bisher auf 2 politischen Veranstaltungen die in der Oval-Office-Bar stattfanden die Teilnahme, bzw. der Zutritt in die Räume der Oval-Office-Bar verweigert. In den Ankündigungen dieser beiden Veranstaltungen wurde nicht darauf hingewiesen dass diese sich an eine spezifische Personengruppe wenden. Ebenso wie einige andere männliche Interessierte war ich sehr verwundert das mir kein Einlass gewährt wurde. Um eine Vorführung und Entsolidarisierung zu vermeiden wäre eine Klärung der Zugangsvoraussetzungen wichtig.
Salut!
Danke für die Nachfrage. Es gibt einen Abend im Monat – in der Regel der letzte Samstag – in diesem Dezember ist es schon der 17.12.22 (Feiertage und so ;)) der reserviert ist für Frauen, Lesben, Inter*, nichtbinäre, trans* (all trans, Brothers) und Agender- Personen.
Darüber hinaus gibt es manchmal Workshops die nur für bestimmte Personengruppen sind, speziell wenn es um macker-dominierte Sphären geht (z.B.:Soundtechnik) oder Situationen, die im Alltag dieser heteronormativen, binären Gesellschaft einfach Scheiße verletzend sind (z.B.: Kleidertausch für TINAQ* – Personen). Wir kommunizieren das in der Tat vor allem vor Ort, bei social Media und neu auf unserer im Aufbau befindlichen Homepage http://www.kosmopolis.club. Wenn ihr euch unsicher seid, schreibt uns bitte gerne auch vorher bei bar@schauspielhausbochum.de an, auch an unsere transmasc und amab NB – fellows, wir freuen uns über eure Mails. Wir sind allerdings ein Haufen der nicht immer alle Kommentarspalte durchforstet, verbindliche Infos also am besten via Mail. Hoffe, datt hilft ersma.
Liebe Grüße, K für das Bar-Kollektiv.
PS: Wir sind Veranstalter*innen <3