Am 24. September um 17 Uhr startet die Interkulturelle Woche Bochum mit Musik von Almar Sunshine und anderen Gästen im Stadtteilzentrum Q1. In diesem Rahmen können die Akteur:innen der Interkulturelle Woche sich und ihre Angebote vorstellen. Anschließend finden die Veranstaltungen dezentral an unterschiedlichen Orten statt. Dazu gehören sportliche Aktionen oder ein Weltenfrühstück mit der VHS, Diskussionsrunden, Konzerte, mehrsprachige Lesungen und vieles andere mehr. „Es werden Gelegenheiten geschaffen, um anderen Menschen und Perspektiven zu begegnen. Die Interkulturelle Woche ist ein Werbefeldzug für ein respektvolles Miteinander“, so Dorte Huneke-Nollmann von der IFAK-Integrationsagentur Mitte, die das Ganze koordiniert. Der Programmüberblick.
Hmmm, ich suche die Ãœbersetzung des Programms der Interkulturellen Woche in andere Sprachen, um es auch an die (noch) nicht so gut deutsch sprechenden Menschen z.B. aus der Ukraine oder Syrien weiterzugeben.
Oder ist das Programm so „interkulturell“, dass es nur in der Sprache der „Leitkultur“ veröffentlicht wird?
Manchmal scheint in Bochum die Welt ein wenig hinter den aktuellen Diskursen zurückgeblieben zu sein.
„Ruhr International“ als „Fest der Kulturen“ zu bezeichnen, kommt schon sehr aus der kulturalisierenden Mottenkiste und auch der Begriff „Interkulturell“, ist eher überholt. Wem das jetzt zu abstrakt ist, was ich gut nachvollziehen kann, da die Diskurse zu dem Thema sich schon sehr in akademischen Gefilden bewegen, sei die Webseite „kulturshaker.de“ empfohlen.