Dienstag 30.08.22, 19:06 Uhr

„Sweet Disaster“ und „Das Glücksrad“ im EndstationKino


SWEET DISASTER l Trailer

Das EndstationKino zeigt ab Donnerstag die Filme Sweet Desaster und Das Glücksrad und beschreibt sie Filme folgendermaßen: »Unkontrollierbare Erwachsene, rebellische Teenies, Helikoptereltern und fünf Omas! Sweet Disaster, ab 01.09. im endstation.kino, ist ein Feel-Good-Movie mit Independent-Charme und eigener Note – überraschend süß-sauer und ordentlich überdreht. Mit Friederike Kempter (Oh Boy!, Tatort Münster) und Florian Lukas (Good Bye Lenin, Grand Budapest Hotel) in den Hauptrollen, das Drehbuch verfasste Ruth Toma (Der Junge muss an die frische Luft):

Frida ist 40 – und plötzlich schwanger. Genauso unerwartet wird sie dann vom Kindsvater Felix verlassen, noch bevor sie ihm die frohe Kunde mitteilen kann. Felix ist zurück bei seiner Ex, doch Frida benutzt bunte Farben nicht nur in ihren Malkursen, sondern auch zum Verschönern unangenehmer Wahrheiten: Sie will die Trennung nicht akzeptieren und versucht mit allen Mitteln, die meisten davon ziemlich absurd, ihn zurückzugewinnen. Unterstützt wird sie dabei von der 15-jährigen Yolanda, die die nötige Spionage-Ausrüstung liefert. Das süße Desaster ist vorprogrammiert!

Nach Drive My Car der neue Film von Regisseur Ryusuke Hamaguchi: Das Glücksrad, ab 01.09. im endstation.kino. erzählt in drei Episoden von drei Frauen, von ihren Entscheidungen, ihren Unsicherheiten und Zweifeln und von ihrer Neugierde auf das, was vielleicht noch kommt. Eine unerwartete Dreiecksbeziehung, eine Verführung, die anders verläuft als geplant und eine Begegnung, die mit einem Missverständnis beginnt.

In drei Kurzgeschichten lotet Hamaguchi extreme Gefühlslagen aus, feiert den Zufall und die Sinnlichkeit des Sprechens. Dabei legt er weniger Wert darauf, seine Konflikte restlos auszuerzählen – stattdessen erzeugt er mit Mut zur Offenheit einen Überschuss an Ambivalenz, der lang nachwirkt. Ein intensiver, beeindruckender Film von der Magie, die in den Dramaturgien des Lebens stecken.«