Dienstag 09.08.22, 17:04 Uhr

11.000 Gäste bei Odyssee: Musik der Metropolen


Der Bahnhof Langendreer zieht als Veranstalter der Odyssee in Bochum Bilanz des Festivals und teilt dazu mit: »Es war ein rundum gelungenes Festival, blicken die vier Veranstalter zufrieden zurück. Über 11.000 Zuschauer:innen feierten die Vielfalt der Musikkulturen von Russland und dem Balkan bis zum Senegal. Auf den vier OpenAir Bühnen entlang der Ruhr in Hagen, Recklinghausen, Mülheim und Bochum entfaltete die ODYSSEE: Musik der Metropolen sommerliches Flair und sorgte bei insgesamt zwölf Konzerten für Tanzlaune und ausgelassene Stimmung.


Mit der bewährten Unterstützung von WDR COSMO konnte das traditionsreiche Roadfestival an Vor-Corona-Erfolge anknüpfen. Und so faszinierte das Doppelkonzert der exquisiten Griots Mariama & Vieux mit dem durch alle Musiktraditionen rauschenden, experimentierfreudigen Quartett Makatumbe, begeisterten die quirligen Musikerinnen von Iva Nova durch überraschende Fusionen und die sechs stimmstarken Sängerinnen der Tatziken mit ihrem ausgefeilt arrangierten Repertoire.


+++ Spendenaktion für die Ukraine +++


Die traditionell eintrittsfreie Festivalreihe hatte aus aktuellem Anlass in diesem Juli zu einer Spendenaktion für die Gesellschaft Bochum – Donezk e.V. aufgerufen und viele Zuschauer:innen folgten der Bitte, den Verein bei seinen umfänglichen Transporten von Lebensmitteln und Hygieneartikeln in die Ukraine zu unterstützen.

Hintere Reihe: Jürgen Seifert (Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.), Max Kosslers (Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.)
Vordere Reihe: Kornelia Bücher (Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.), Monika Grawe (Gesellschaft Bochum – Donezk e.V.), Martina Weinzierl (Bahnhof Langendreer), Claudia Saerbeck (Ringlokschuppen Ruhr)


Über 12.500 € kamen zusammen, die am Mittwoch, 04. August, an die Bochumer Organisation übergeben werden konnten. Ein wichtiger Beitrag für die Menschen in der Ukraine, den der Verein in Zeiten nachlassender Aufmerksamkeit für das Krisengebiet besonders zu schätzen weiß.«