Bochum war Gauhauptstadt während des Faschismus, zahlreiche Gebäude aus dieser Zeit sind heute noch sichtbar. Einige davon sind bekannt und werden wieder genutzt; unbekannt und übersehen werden andere. In Kooperation mit der VHS lädt das Bochumer „Bündnis gegen Rechts“ zu einer Fahrradtour in der Bochumer Innenstadt zu unterschiedlichen Stationen, die die Unterdrückungspolitik des Faschismus widerspiegeln.
»Mit einer Radtour wollen wir diese Orte aufsuchen und die jeweiligen politischen Hintergründe und Zusammenhänge aus der Zeit des Faschismus erfahren, Schlussfolgerungen ziehen und Bezüge zum gesellschaftlichen Rassismus heute herstellen.
Gestartet wird an den ehem. „Pluto-Garagen“ am Nordring. Über den „Nordbahnhof“ geht es zum „Erich-Gottschalk-Platz“ und zur „Krümmede“. Von dort zum sog. „Blumenfriedhof“ und dann zum Werksgelände von Thyssen-Krupp-Steel (ehem. Eisen- und Hüttenwerke).
Die Informationen und Erläuterungen an den Stationen widerspiegeln die Unterdrückungspolitik der NS-Diktatur: Verfolgung und Vernichtung des politischen Gegners, Deportation der jüdischen Bevölkerung, Zwangsarbeit.«
Wann? 25. Juni von 11.00 bis 13.00
Wo? Nordring/Ecke Uhlandstraße
Entgelt: 6,00 €