Montag 14.03.22, 16:53 Uhr
Mittwoch in der KoFabrik II

Diskussion über die aktuelle Position der Friedensbewegung in Bochum 2


Das Friedensplenum Bochum und die DFG-VK  laden am Mittwoch, den 16. März um 19 Uhr in der Ko-Fabrik im KoLabor in der Stühmeyerstraße 33 zu einer Diskussion über die aktuelle Position der Friedensbewegung ein. Als Einstieg in den Abend wird die Aufzeichnung eines Vortrages von Andreas Zumach gezeigt, in dem er auf die folgenden 10 Fragen eingegangen ist:

1. Wie ist der Ukraine Krieg zu bewerten?
2. Gibt es es eine historische Mitverantwortung des Westens für die Entwicklung in den letzten 32 Jahren, die jetzt zu diesem Krieg geführt hat?
3. Ist der Krieg eine Zeitenwende wie am Sonntag letzter Woche im Bundestag vielfach behauptet wurde?
4. Ist das Putins Krieg?
5. Ist jetzt ein mea culpa der Friedensbewegung erforderlich, wie es die taz etwa in einem Leitartikel auf Seite 1 feststellte?
6. Sind Waffenlieferungen jetzt richtig?
7. Ist die von Bundesregierung und Bundestag am Sonntag letzter Woche angekündigte massive Aufrüstung notwendig?
8. Was ist von Sanktionen zu halten, was können sie bewirken?
9. Was sollte die Friedens-, Menschenrechts- und Klimabewegung jetzt tun, was kann sie tun?
10. Was sind die Chancen, Voraussetzungen und Bestandteile einer künftigen Friedensordnung auf unserem eurasischen Kontinent nach Ende der Ära Putin?

Der Eintritt ist frei.
Die aktuellen Pandemiebestimmungen sind zu beachten.

Andreas Zumach ist Journalist und Publizist. Von 1988 bis 2020 war er Schweiz- und UN-Korrespondent für die tageszeitung mit Sitz am europäischen Hauptsitz der Vereinten Nationen in Genf. Er arbeitet als freier Korrespondent für deutsch- und englischsprachige Print- und Rundfunkmedien.
Anfang der 1980-er Jahre war er maßgeblich verantwortlich für die Organisation der riesigen Friedensdemonstrationen in Bonn.


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