Dienstag 25.01.22, 12:37 Uhr

Drei Jahre fff in Bochum: So war es 2


Heute vor drei Jahren demonstrierten erstmals Schülerinnen und Schüler im Rahmen der „Fridays for Future“-Bewegung (fff) für effektiven Klimaschutz. Dr. Ingo Franke vom Arbeitskreis Umweltschutz (AKU) hat die ersten Demos organisiert und erinnert an die Anfänge.

«Am 25.01.2019 demonstrierten erstmals Schülerinnen und Schüler im Rahmen der „Fridays for Future“-Bewegung (fff) für effektiven Klimaschutz Ingo Franke vom Arbeitskreis Umweltschutz Bochum (AkU) hatte die Initiative ergriffen und die Demo mit einigen Schülerinnen und Schülern der Wattenscheider Waldorfschule (Widar-Schule) in Wattenscheid organisiert und angemeldet.

Im Vorfeld hatte er diese bei einer Demo in Essen getroffen. Ca. 300 Schülerinnen und Schüler, aber auch Erwachsene, folgten dem Aufruf und versammelten sich auf dem Gustav-Heinemann-Platz. In der Zwischenzeit fanden sehr viele Demos statt. Die größte mit ca. 8000 Teilnehmern am 20.09.2019 auf dem Dr.-Ruer-Platz mit einem Umzug durch die Innenstadt.
Da in Sachen Klimaschutz sowohl weltweit als auch in Deutschland, in NRW und in Bochum viel zu wenig geschieht hofft Dr. Franke dass noch viele Menschen an den von fff-Schülerinnen und Schülern organisierten zukünftigen Demos teilnehmen. Dies ist besonders wichtig, damit Politikerinnen und Politiker endlich und sehr kurzfristig effektive Maßnahmen beschließen. Die Menge an CO2- welches in Deutschland noch freigesetzt werden darf um die 1,5 Grad-Grenze nicht zu überschreiten wird ohne drastische Maßnahmen bereits Ende 2025 überschritten. Einmal in die Atmosphäre gelangtes CO2 führt für mehrere Jahrhunderte zu dramatischen Klimaveränderungen. Dr. Franke ruft daher auch zur Beteiligung am Bochumer Klimaschutzbündnis (https://boklima.de/) auf.»

2 Gedanken zu “Drei Jahre fff in Bochum: So war es

  • S

    3 Jahre und laut FfF 12k Teilnehmer*innen am 20.09.19.
    Und ich frage mich, warum bei einem solchen Text eine Einzelperson, die seit Jahren nichts mehr mit FfF Bochum zu tun hat, 4 mal und der AkU 2 mal erwähnt werden muss.
    Es könnte fast gemeint werde, dass es hierbei gar nicht um FfF Bochum geht, sondern um Ingo Franke und wirkt daher einfach nur wie eine dreiste Instrumentalisierung und Selbstbeweihräucherung.

    • Martin

      Du fragst: „Und ich frage mich, warum bei einem solchen Text eine Einzelperson, die seit Jahren nichts mehr mit FfF Bochum zu tun hat, 4 mal und der AkU 2 mal erwähnt werden muss.“
      Wenn Du die Meldung genau liest, merkst Du, dass bo-alternativ.de eine Mitteilung von Ingo Franke, bzw AKU veröffentlicht und als Zitat deutlich gemacht hat. Dass AKU und Ingo Franke sich gut darstellen, ist nichts Ungewöhnliches für Initiativen.
      Wenn fff eine Mitteilung schickt, wird die auch dokumentiert und nicht kommentiert.
      Allerdings wäre es wahrscheinlich etwas spektakulärer dargestellt worden, wenn fff sich an den eigenen Start erinnert hätte.

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