Mittwoch 19.01.22, 10:32 Uhr
Information der Bürgerinitiative

“Das Freibad Langendreer darf nicht baden gehen!” 4


Die Bürgerinitiative [BI] “Das Freibad Langendreer darf nicht baden gehen!” startet eine OnlinePetition und sagt :

>> Das Freibad Langendreer darf nicht baden gehen!  

Wieder einmal fühlen sich die Bürger eines Stadtteils düpiert und fragen sich, was es eigentlich in Bochum mit der Bürgerbeteiligung auf sich hat.   Seit Bekanntwerden des Ratsbeschlusses über die drohende Schließung des Freibades in Bochum-Langendreer staunen die interessierten Bürger: 

‘und wer fragt uns’? Das Frei- und Hallenbad in Langendreer ist ein wichtiger soziokultureller Bezugspunkt für große und kleine Bewohner des Stadtteils, Schülerinnen und Schüler, Sportlerinnen und Sportler Schwimmer, Schwimmerinnen, Seniorinnen und Senioren. Wie kann es sein, dass sie bei einer Entscheidung dieser Tragweite nicht befragt werden und ihre Gegenargumente vorbringen können?  Sieht so eine vorausschauende, zukunfts- und enkeltaugliche Klimapolitik in der WIR-Stadt Bochum aus?  


Nach dem Motto ‘wer Wind sät wird Sturm ernten‘ hat sich eine Initiative der Freunde des Freibades Langendreer gebildet, die um den Erhalt des Freibades kämpft.

Wer die Aktion LANGENDREER DARF NICHT BADEN GEHEN unterstützen will, kann das mit einer Unterschrift auf der Seite: https://www.openpetition.de/petition/unterzeichner/das-freibad-langendreer-darf-nicht-baden-gehen  tun.  

Weitere Informationen zum Freibad Langendreer gibt es auf der Seite  www.freibadlangendreer.de .

Unterstützt die BürgerInnen-Initiative “Das Freibad Langendreer darf nicht baden gehen!”   <<

 

 

 


4 Gedanken zu ““Das Freibad Langendreer darf nicht baden gehen!”

  • Imke Oelbermann

    Das Freibad in Langendreer ist ein Volksbad für alle Menschen. Nicht alle können sich den recht hohen Beitrag bei einem privaten Bad wie Blau-Weiß- Bochum leisten.

  • Wolfgang vom Ubu

    Jau, und in den 1950er Jahren versprach zB die SPD noch öffentliche Bäder für alle Stadtviertel einzurichten.
    Deren Funktion war damals nicht nur die sportliche Betätigung und Überlebenstraining, sondern Säuberung, Hygiene. Es konnten sich doch die meisten keine teure Luxuswohnung mit Badewanne oder gar mit Dusche leisten. Die kommunalen Bäder boten erschwingliche Wannenbäder und Duschen. Ich erinner mich an das Bad am Samstagabend in der Waschküche und an die Zinkwannen in unterschiedlichen Größen , für die das Wasser auf dem Kohlenherd heiß gemacht wurde, das Bad dann auch in der Küche stattfand oder im Sommer hinterm Haus.

  • Wolfgang Dominik

    Da jammern die Politiker*innen, dass Kinder nicht mehr schwimmen können und schaffen die Möglichkeiten ab, wo Kinder das Schwimmen lernen können.

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