Im Programm zum Jahreswechsel mit dem Schweizer Film Monte Verità – Der Rausch der Freiheit ab 30.12. wird die Geschichte einer mutigen Frau erzählt, »die gequält von innerer Zerrissenheit ihren eigenen Weg findet. Das historische Drama, das auf wahren Gegebenheiten basiert, wirft damit die Frage auf, wieviel Selbstbestimmung eine Frau in ihrem Leben haben darf, ohne dabei von der Gesellschaft kritisiert zu werden.1906: Eine Zeit im Umbruch. Ängste und Hoffnungen prägen die Gesellschaft.
Die ersten Aussteiger – zu denen auch der junge Hermann Hesse zählt – suchen ihr Paradies und finden es im Süden der Schweiz, auf dem Monte Verità . Die Reformer legen nicht nur ihre Kleider ab, sondern ebenso das geistige Korsett, an dem die Gesellschaft zu ersticken droht. Auch die junge Mutter Hanna Leitner zieht es ins tessinische Ascona, um ihrer bürgerlichen Rolle zu entfliehen. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrer zurückgelassenen Familie und der Faszination eines selbstbestimmten Lebens entdeckt Hanna nicht nur ihre Leidenschaft zur Kunst der Fotografie, sondern findet – inmitten idyllischer Natur – ihre eigene Stimme.«
In der Ankündigung des Kinos zu den weiteren Filmen im Programm:
»Nach neun Jahren stellt Leos Carax (u.a. Holy Motors) einen neuen Film vor. Das Musical und Melodrama über eine Liebe, das Showbiz und einen Kinderstar ist ein Kinoereignis, exzessiv und ergreifend. Annette eröffnete die Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2021 und ist ab dem 30.12. im endstation.kino zu sehen. Idee und Musik stammen von der US-amerikanischen Band „Sparks“:
Los Angeles in unserer Zeit. Henry ist ein Stand-up-Comedian mit einem unbarmherzigen Humor. Seine Shows schockieren, Henry legt auf der Bühne seine Abgründe offen und sucht den Kontrollverlust. Ann ist eine renommierte Operndiva, ihr Pathos sitzt perfekt, das Publikum trägt sie auf Händen. Henry und Ann bilden ein glamouröses Paar und leben in einer Villa am Stadtrand. Ihre Liebe ist ein Rausch, gemeinsam fahren sie auf dem Motorrad in den kalifornischen Sonnenuntergang. Dann wird ihr erstes Kind geboren – Annette, ein geheimnisvolles Mädchen mit einer außergewöhnlichen Begabung, das das Leben von Henry und Ann verändern wird.
»Seitdem ich Filme mache, träume ich von einem Musical. Auch Die Liebenden von Pont-Neuf hatte ich mir als Musical vorgestellt. Mit Russell und Ron Mael von Sparks kam ich nach Holy Motors in Kontakt. In einer Szene hört Denis Lavant im Auto einen Song vom Sparks-Album „Indiscreet“: „How Are You Getting Home?“. So wussten sie, dass ich ihre Musik mag.« (Leos Carax)
Der Schweizer Film Monte Verità – Der Rausch der Freiheit ab 30.12. im endstation.kino zu sehen, erzählt die Geschichte einer mutigen Frau, die gequält von innerer Zerrissenheit ihren eigenen Weg findet. Das historische Drama, das auf wahren Gegebenheiten basiert, wirft damit die Frage auf, wie viel Selbstbestimmung eine Frau in ihrem Leben haben darf, ohne dabei von der Gesellschaft kritisiert zu werden.
1906: Eine Zeit im Umbruch. Ängste und Hoffnungen prägen die Gesellschaft. Die ersten Aussteiger – zu denen auch der junge Hermann Hesse zählt – suchen ihr Paradies und finden es im Süden der Schweiz, auf dem Monte Verità . Die Reformer legen nicht nur ihre Kleider ab, sondern ebenso das geistige Korsett, an dem die Gesellschaft zu ersticken droht. Auch die junge Mutter Hanna Leitner zieht es ins tessinische Ascona, um ihrer bürgerlichen Rolle zu entfliehen. Hin- und hergerissen zwischen Schuldgefühlen gegenüber ihrer zurückgelassenen Familie und der Faszination eines selbstbestimmten Lebens entdeckt Hanna nicht nur ihre Leidenschaft zur Kunst der Fotografie, sondern findet – inmitten idyllischer Natur – ihre eigene Stimme.
Im Kinderkino zeigen wir am Wochenende zum Beginn des neuen Jahres sowohl Samstag, als auch Sonntag einen Kinderfilm. Am Sa., 01.01. geht es um 15:00 Uhr auf Die Fabelhafte Reise der Marona und am So., 02.01. geht es um 14:30 Uhr mit Jim Knopf und die Wilde 13abenteuerlich weiter.«