Am Sonntag, den 4. Juli lädt „Ende Gelände“ von 13 bis 18 Uhr zu einem Aktionstraining ein: »Für gelingende Aktionen lohnen sich eine gute Vorbereitung, Erfahrungsaustausch und das Erlernen von Aktionstechniken. Mit Hinblick auf die bevorstehende Ende Gelände Massenaktion gegen fossiles Gas in Brunsbüttel (29.07.–02.08.) wollen wir uns gemeinsam auf die Aktion vorbereiten.
Die Evangelische Stadtakademie lädt am Dienstag, den 6. Juli um 19:15 Uhr zu einem Online-Vortrag von Prof. Dr. Ken Eckstein ein mit dem Titel: „Strafverfolgung im Cyberspace: Ermittlungen im Spannungsfeld zwischen Freiheit und Sicherheit“: »Die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace (1996) verstand den virtuellen Raum aus Computertechnik und Datenverkehr als staatsfreie Sphäre persönlicher und sozialer Entfaltung. Die wachsende, nicht zuletzt wirtschaftliche Bedeutung des Cyberspace führte zu stetig fortschreitender Verrechtlichung der Datenbeziehungen. Heute sind Computertechnik und Datenverkehr elementare Bestandteile nahezu aller Lebensbereiche.
Im kommenden Schuljahr wird es an 24 der 80 öffentlichen Bochumer Schulen kein Angebot der Schulsozialarbeit geben – das geht aus der Antwort der Stadtverwaltung auf die Anfrage der Linksfraktion im Bochumer Rat hervor. Die Fraktion weist darauf hin, dass außerdem deutlich wird: „Offensichtlich hat das Jugendamt Briefe, mit denen Bochumer Schulen um Unterstützung durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter baten, fünf Jahre lang nicht zur Kenntnis genommen. Die Linke fordert Aufklärung und eine schnelle Lösung für die betroffenen Schulen.“ „Den Bochumer Schülerinnen und Schülern wünsche ich einen tollen Start in die Sommerferien – der Rathaus-Koalition und der Verwaltung müssen wir dagegen ein dickes Paket an Hausaufgaben mit in den Sommer geben“, sagt Benny Krutschinna, Mitglied der Bochumer Linken im Ausschuss für Schule und Bildung. „Schulsozialarbeiterinnen und -sozialarbeiter sind unverzichtbare Ansprechpartner bei Problemen. Sie sind wichtig für mehr Chancengleichheit und funktionierende Sozialräume.“
Das Straßenmagazin Bodo widmet sich in seiner Juliausgabe den Fragen: »Wie geht es weiter, Greta Thunberg? Warum sollte man CDU wählen, Herr Laschet? Wie wird man ein One-Man-Jazz-Trio, Jeff Silvertrust? Fletch lass nach: Wie steht es im Dortmunder Theaterskandal? Wer eskaliert die Konflikte im öffentlichen Raum? Welcher ist der Ruhrgebietsbaum? Wer erinnert sich ans „Memphis“?«