In seiner heutigen Pressemitteilung berichtet der Kinder- und Jugendring Bochum über Vorbereitungen zur Bundestagswahl im September: »der Kinder- und Jugendring wird mit verschiedenen Aktionen dafür sorgen, dass sich junge Menschen in den Bundestagswahlkampf einmischen können und dass auch ihre Wünsche und Sorgen gehört werden.
50 Jugendgruppen aus den Jugendverbänden und den Jugendfreizeithäusern beteiligen sich an einer Aktion des Kinder- und Jugendrings und sie werden kreativ ihre Forderungen an die neue Bundesregierung auf Banner schreiben, sprühen oder malen. Die Banner werden ab Mittwoch, 25. August 2021 an den Jugendfreizeithäusern und an den Jugendheimen im gesamten Stadtgebiet zu sehen sein.
Am Donnerstag, 02. September 2021 haben junge Menschen Gelegenheit, mit den Direktkandidaten der demokratischen Parteien über ihre Forderungen ins Gespräch zu kommen. Wenn es die Corona-Lage zulässt, wird der Kinder- und Jugendring zu einer großen Präsenzveranstaltung ins Jugendfreizeitzentrum OT Weitmar einladen. Sollte dies nicht möglich sein, wird ein digitales Format angeboten.
Die U-18 Bundestagswahl wird vom Kinder- und Jugendring in Bochum vom 10. bis zum 17. September 2021 organisiert. Mit der U-18 Wahl soll bei jungen Menschen Interesse an Politik geweckt werden und Jugendliche können die Themen transportieren, die ihnen besonders am Herzen liegen. Die Jugendverbände und Jugendringe bedauern sehr, dass Jungwähler unter 18 Jahren bei der Bundestagswahl ausgeschlossen sind. Jugendliche haben schon sehr häufig bewiesen, dass sie ihr Stimmrecht ernst nehmen und sich politisch einmischen wollen.
Die Wahlaktionen des Kinder- und Jugendrings werden mit dem YOUTH OPEN, dem großen Kinder- und Jugendfest zum Weltkindertag am 25. September auf dem Dr. Ruer-Platz abgeschlossen. Jugendliche und junge Erwachsene werden noch einmal Gelegenheit haben, mit Politikern ins Gespräch zu kommen. Zusammen mit dem DGB, ver.di, der IG-Metall und dem Bochumer Bündnis gegen Rechts hat der Kinder- und Jugendring die Kampagne „Bundestag Nazifrei“ initiiert. Über 100 Organisationen haben sich der Kampagne angeschlossen. Mit verschiedenen Plakaten, kurzen Videos und verschiedenen Fortbildungsangeboten wird für ein tolerantes und vielfältiges Deutschland geworben.«