Am Montag, den 10. August ist das Projekt „Wort und Herzschlag“ mit dem dokumentarischen Theaterstück „Die Mittelmeer-Monologe“ um 19.30 Uhr zu Gast im Bahnhof Langendreer. Die Aufführung findet im Begleitprogramm der Ausstellung „Retten statt Reden!“ statt, die im Luther LAB zu sehen ist. In der Ankündigung heißt es: »Die Mittelmeer-Monologe erzählen von der politisch widerständigen Naomie aus Kamerun und Yassin aus Libyen, die sich auf einem Boot nach Europa wiederfinden, von brutalen „Küstenwachen“ und zweifelhaften Seenotrettungsstellen, sowie von Aktivist*innen, die dem Sterben auf dem Mittelmeer etwas entgegensetzen.
Diese Aktivist*innen überzeugen beim „Alarmphone“ die Küstenwachen, nach Menschen in Seenot zu suchen oder lernen auf der Sea-Watch, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren, kurzum – sie tun das eigentlich das Selbstverständlichste, was im Jahr 2020 alles andere als selbstverständlich ist: menschliches Leben zu retten!
Regie: Michael Ruf«
Veranstalter*innen sind: Netzwerk Flüchtlinge Langendreer, Bahnhof Langendreer und Seebrücke Bochum.
Sonntag 02.08.20, 16:34 Uhr