Mittwoch 04.12.19, 13:57 Uhr

Grand Salon: Orte der Solidarität


Am Sonntag, den 08.12., um 13.30-19.00 laden der Bahnhof Langendreer und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW zum Thementag „Grand Salon: Orte der Solidarität“ ins Studio 108 ein: »Die Veranstaltung ist eine interaktive Mischung aus Filmclips, Informationen, Gesprächskreisen und Lesung. Im ersten Teil (14.00-17.00) werden Engagierte verschiedener Bündnisse über ihre Arbeit berichten und danach für thematische Gesprächskreise bereit stehen. Eingeladen hierfür sind Mitstreiterinnen und Mitstreiter des Berliner Volksbegehrens „Deutsche Wohnen & Co. Enteignen, des bundesweiten antirassistischen Bündnisses „We‘ll come united“ und des NRW-Bündnisses für mehr Personal im Krankenhaus. Im zweiten Teil (17.30) wird die Journalistin Julia Fritzsche aus ihrem Buch „Tiefrot und radikal bunt – Für eine neue linke Erzählung“ lesen. Zum Auftakt um 13.30 werden Interview-Clips aus dem Ruhrtriennale-Projekt „Words in motion/Solidarität“ von Barbara Ehnes gezeigt.

Thematisch wird es anhand der konkreten Beispiele darum gehen, wie durch Organisierung und Allianzen solidarische Kämpfe auf eine breitere Basis gestellt werden können.

Zur Lesung „Tiefrot und radikal bunt“ (17.30)
Anhand der Themen Care, Ökologie, Wohnen, Migration und Queerness geht Julia Fritzsche auf Spurensuche. Überall findet sie Geschichten, die von einem anderen, besseren Leben erzählen, und Menschen, die es schon umsetzen. Sie zeigt, was die verschiedenen Ansätze gemeinsam haben und wie sich die Entwürfe zu einer Erzählung zusammenführen lassen, die das Potenzial hat, die Welt zu verändern.

Abschlussveranstaltung einer Reihe
Die Veranstaltung bildet den vorläufigen Abschluss einer Reihe, die der Bahnhof Langendreer und die Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW seit letztem Jahr veranstaltet haben: Im Rahmen der Reihe wurde in Diskussionsworkshops („Salons“) und Abendveranstaltungen, anhand konkreter Themen und mit Gästen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, der Frage nachgegangen, wie aus Erfahrungen von Solidarität eine Perspektive auf eine solidarische Gesellschaft erwachsen kann.«