Die Veranstaltung fällt aus gesundheitlichen Gründen aus und wird zu einem späteren Termin nachgeholt.
Am Mittwoch, den 13. November 2019 lädt die Bochumer Occupy-Initiative um 19.00 Uhr in den Bahnhof Langendreer zu einer Veranstaltung im Raum 6 ein. Dazu schreibt sie: »Seit 2008/09 berichten die westlichen Leitmedien über Staatsschulden- und Währungskrisen. Folgen wir der herrschenden Meinung, dann handelt es sich bei diesen um vorübergehende Krisen. Die Währungspolitik der Zentralbanken deutet darauf hin, dass man eine neue ‘Superkrise’ erwartet.
Schon beim letzten Mal wurde klar, dass die sozialen Folgen der Krise einem bestimmten Muster folgen: die Kosten und Lasten werden “nach unten” abgewälzt.
Nun stellt sich die Frage, ob sich die kommende Krise auf mehreren Ebenen abspielen wird, nämlich als Zusammenspiel von ökonomischer, ökologischer und möglicher politischer Hegemoniekrise.
In der zweiten Veranstaltung der Reihe „Die kommende Krise“ wird uns Thomas Sablowski seine bisherigen Ergebnisse zu diesem Thema präsentieren und wir werden anschließend über seine Schlussfolgerungen diskutieren.
Thomas Sablowski ist Politologe und Referent für Politische Ökonomie der Globalisierung am Institut für Gesellschaftsanalyse der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Er ist unter anderem Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von Attac und Redakteur der Zeitschrift Luxemburg.«