Gedenken am Tag der Befreiung - Rundgang am
8. Mai 2019 auf dem Friedhof am Freigrafendamm
Donnerstag 09.05.19, 21:46 Uhr

Rede von Günter Gleising


Am 8. Mai 1945 wurde Europa von dem verbrecherischen System des deutschen Faschismus und seinem Krieg befreit. Mehr als 55 Millionen Menschen waren zuvor dem Nazi-Terror, Holocaust und Vernichtungskrieg zum Opfer gefallen. Millionen Menschen auf der ganzen Welt bezahlten den deutschen Griff nach der Weltherrschaft mit unvorstellbarem Leid.

Anstifter und Nutznießer des Raub- und Vernichtungskrieges waren die deutsche Wirtschaft, die Konzerne und Banken, allen voran die Schwerindustrie an Rhein und Ruhr, die Chemie- und Rüstungsindustrie. Die deutsche Wirtschaft profitierte von der „Arisierung“ und der Ausbeutung von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern ebenso wie von der Ausplünderung in den besetzten Ländern.

An uns Deutsche richten sich nach wie vor schmerzliche bis heute aktuelle Fragen:

Wer vom Kriegsende am 8. Mai 1945 spricht, darf vom 30. Januar 1933, dem Tag der Machtübertragung an Adorf Hitler nicht schweigen. Wie war es möglich, dass Hitler die von ihm und seinen politischen und wirtschaftlich Förderern geforderte, Reichskanzlerschaft übertragen werden konnte?

Wie war es möglich, dass Hitler und seine Nazipartei innerhalb weniger Jahre von einer politischen Splittergruppe zu einer politisch einflussreichen Kraft werden konnten?

Wie war es möglich Hundertausende andersdenke Menschen, Oppositionelle, Missliebige in Gefängnisse und Konzentrationslager zu stecken. Wie war der Holocaust, die Shoa möglich?

Wie war es möglich, dass das faschistische Regime an der Macht innerhalb von 6 Jahren in der Lage war, einen Eroberungskrieg zu führen und halb Europa zu unterjochen?

Und – Wie war es möglich, dass die größten Teile des deutschen Volkes Hitler auch dann noch folgten, als die Niederlage deutlich zu erkennen war?

Ich will diese Fragen hier und heute nicht beantworten, möchte uns alle aber bitten, sich diesen Fragen immer wieder zu stellen und nach Antworten zu suchen.

Wir als heute Lebende verdanken die Grundlagen unseres Lebens den Siegern des 8. Mai 1945. Die alliierten Streitkräfte, unter denen die Rote Armee die größte Last und Opfer des Krieges in Europa zu tragen hatte, sind auch unsere Befreier. Ihre Rolle, die Bedeutung des antifaschistischen Widerstandes und die geschichtliche Wahrheit über Ursachen und Folgen des Faschismus zu bekräftigen, ist eine unerlässliche Aufgabe, die sich die VVN – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten zu Aufgabe gemacht.

Es war ein langer Weg ehe ein deutscher Bundespräsident den 8. Mai 1945 nicht mehr als „Niederlage“, „Zusammenbruch“, oder „Kapitulation“ definierte sondern von der Befreiung des deutschen Volkes sprach. Es war der 8. Mai 1985. Während in Köln, Frankfurt und Hamburg fast 100.000 Menschen zum 40. Jahrestag der der Befreiung vom deutschen Faschismus und Krieg demonstrierten sprach Bundespräsident Richard von Weizsäcker, während einer Gedenkstunde im Deutschen Bundestag.
Er sagte: „Dennoch wurde von Tag zu Tag klarer, was es heute für uns alle gemeinsam zu sagen gilt: Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von einem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“ Und – von Weizäcker ehrte den Widerstand gegen den Faschismus in seinen verschiedenen Formen. Neu war auch, dass der höchste Repräsentant des Staates, dabei auch den Arbeiterwiderstand und den Widerstand der Kommunisten würdigte.

„Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel.“ Das haben die Überlebenden des Konzentrationslagers Buchenwald nach ihrer Selbstbefreiung im April 1945 geschworen

Vier Jahre nach Kriegsende, 1949, am 8. Mai, beschloss der Parlamentarische Rat unser Grundgesetz. Als eine Antwort auf Krieg und Faschismus kann auch der Artikel 1 unserer Verfassung gelten der lautet:

„Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“

Wie weit entfernt sind wir gegenwärtig von diesen Zielen! Noch nie gab es so viele Brandherde und einen solchen Rüstungswahn. Für die damals Überlebenden nicht vorstellbar, dass Deutschland heute wieder direkt oder indirekt beteiligt ist an Kriegen in dieser Welt, das deutsche Rüstungskonzerne erneut an Waffenproduktion und an ihren Exporten höchste Profite einstreichen.

Das grundgesetzlich verbriefte Asylrecht wurde mehrfach verschlechtert, soziale und politische Grundrechte abgebaut. Jetzt erdreistete sich sogar die FDP zu fordern, die im Grundgesetz verankerte Möglichkeit von Enteignungen und die Sozialpflichtigkeit des Eigentums zu entfernen.

Auf diesem Friedhof gibt es zwei größere Gedenkorte für Menschen die Widerstand geleistet haben:

1. Den Ehrenrundplatz politisch Verfolgter mit 8 Urnengräbern
und
2. Die Ehrenstätte für politisch Verfolgte mit dem Grab von Fritz Husemann und weiteren 19 Urnengräbern.

Diese 28 Gewerkschafter, Sozialdemokraten und Kommunisten – 27 Männer und 1 Frau – wurden von 1941 bis Ende 1944 in den Konzentrationslagern Auschwitz, Buchenwald, Dachau, Oranienburg, Neuengamme und Ravensbrück ermordet. Fritz Husemann starb 1936 im KZ Esterwegen an den Folgen einer Schußverletzung, Elisabeth Sievers 1942 im KZ Ravensbrück.

An dieser Stelle möchte ich den Frauen danken, die heute hier – auch mit dem Transparent – auf den Frauenwiderstand hingewiesen haben. Es ist zu überlegen, wie dieser Teil des Widerstandes gegen Hitler und den Krieg in Zukunft auf dem Friedhof sichtbarer gemacht werden kann.

Die Gräber verweisen darauf: Widerstand gegen den Faschismus und Krieg hat es in Deutschland kontinuierlich gegeben. Auch wenn diejenigen, die Widerstand leisteten oder in anderen Formen ihre Gegnerschaft zum Faschismus zeigten eine Minderheit darstellten, hatte ihr Einsatz eine hohe politische und moralische Bedeutung. Ihr Vermächtnis gilt es zu bewahren, in die Zukunft zu tragen und allen Verleumdungen entgegenzutreten.

Ein Beispiel für den Arbeiterwiderstand und seiner verschiedenen Formen waren die Wahlen zu den sog. Vertrauensräten. Mit diesen Wahlen 1934 und 1935 wollte die Naziorganisation NSBO in den Betrieben die Arbeits- und Lebensbedingungen regulieren, die Diktatur der Betriebsführer durchzusetzen und das faschistische System in der Wehr-Wirtschaft durchzusetzen.

Obwohl entrechtet und vom Naziterror umgeben, setzten viele Arbeiter dem Propagandafeldzug der Nazis Widerstand und Opposition entgegen, riefen mutig zum „streichen“ auf oder dazu, der Wahl fern zu bleiben. Der Erfolg war beträchtlich. In zahlreichen Betrieben lag die Zustimmungsquote weit unter der erwarteten 100%. Schlechte Ergebnisse hatten oftmals betriebsbekannte eingefleischte Nazis. Beim Bochumer Verein beispielsweise gab es bei den Wahlen am 3. April 1935 immerhin 1.351 Belegschaftsangehörige, die der Liste der NSBO nicht zustimmten. Der Spitzenkandidat der NSBO erhielt nur 36 Stimmen. Auf der Zeche Engelsburg nahmen 474 Bergarbeiter nicht an der Wahl teil oder machten den Stimmzettel ungültig. Ähnliche Beispiele gab es im ganzen Land.

Der Versuch des Naziregimes sich „innerhalb der Arbeiterklasse einen legitimatorischen Schein zu verschaffen“ war gescheitert. Wahlen zu den Vertrauensräten wurden nie wieder abgehalten, stattdessen starteten sie eine Propagandakampagne gegen „Meckerer“ und „Nörgler“.

Der Widerstand gegen den Faschismus spielte auch in den folgenden Jahren eine große Rolle. Schwerpunkte waren nach wie vor die Betriebe der Schwerindustrie an Rhein und Ruhr. Immer wieder wurden große Widerstandszellen gebildet und der Versuch unternommen, Aufklärung über das Naziregime zu leisten und den eigenen Zusammenhalt zu stärken. Das blieb den Nazifunktionären und der Gestapo nicht verborgen. So wurden 1935 und 1936 große Gruppen von Widerstandskämpferrinnen und Widerstandskämpfern entdeckt, die in Betrieben in Bochum, Essen und Dortmund sowie deren Umfeld illegale Schriften und Flugblätter verbreitet hatten.

Mehrere hundert Antifaschisten wurden „im Namen des Volkes“ vom Oberlandesgericht Hamm zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Viele kamen in die Konzentrationslager. Wie der Bochumer Bergarbeiterführer und Sozialdemokrat Fitz Husemann. Über sein Schicksal im KZ Esterwegen hat Uli Borchert ja schon gesprochen. Andere wie Karl Springer und Benno Klier wurden schon im Bochumer Polizeipräsidium ermordet.

Der Widerstand in den Betrieben hielt trotzdem weiterhin an. Größere Widerstandsgruppen bildeten sich ab 1941. Im Stahlwerk II des Bochumer Vereins gab es eine intensivste Zusammenarbeit von antifaschistischen Belegschaftsangehörigen mit Zwangsarbeitern. Ausgetauscht wurden Informationen, die den Betrieb und die Lage der Zwangsarbeiter betrafen. Vor allem aber wurden politische Fragen, Nachrichten über das Vorrücken der Roten Armee besprochen. Dies war vor allem für die ukrainischen und russischen Zwangsarbeiter wichtig und stärkte ihren Lebensmut.

Ende 1942 wurden 3 BV-Arbeiter von der Gestapo verhaftet. In der Verhandlung vor dem Volksgerichtshof wurden 1943 Anton Kolodzniej und Josef Langner zum Tode verurteilt, Johann Mlodoch erhielt eine 5 jährige Zuchthausstrafe. In der Verhandlung wurde besonders hervorgehoben, dass die „Handlungen“ der Angeklagten „Wehrkraftzersetzung in einem wichtigen Rüstungsbetrieb“ seien.

Die Kommunisten Moritz Pöppe und Johann Schmidtfranz waren jahrelang die Köpfe Bochums größter und aktivster Widerstandsgruppe während des 2. Weltkrieges. Mitglieder der Gruppe verbreiteten Nachrichten von BBC und Radio Moskau, gaben von alliierten Flugzeugen abgeworfene Flugblätter weiter und verteilten selbstgefertigte Zettel mit der Aufschrift: „Nieder mit dem Bluthund Hitler“. Pöppe und Schmitfranz wurden Ende 1944 hingerichtet, andere zu hohen Haftstrafen verurteilt.

Eine weitere Gruppe aus Mitgliedern der illegalen Gewerkschaften, der SPD und KPD wurde 1944 entdeckt. Der Kommunist Otto Wachhorst, der Kontakt zur illegalen KPD-Leitung hatte, wurde sofort Opfer der Verhörmethoden der Gestapo. Ohne Namen preisgegeben zu haben, erlag er seinen Verletzungen. Die Anklageschrift vom 28. Oktober 1944 listet die Lebensläufe von 6 weiteren Angehörigen der Gruppe auf, die der „Vorbereitung zum Hochverrat und Feindbegünstigung“ sowie der Wehrkraftzersetzung beschuldigt wurden. Zur Urteilsverkündung vor dem 2. Senat des Volksgerichtshofes am 26. Januar 1945 konnten nur noch 2 Angeklagte erscheinen. Sie wurden zu 8 bzw. 6 Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Gewerkschafter Stefan Spichalski und der Sozialdemokrat Karl Nieswandt waren ermordet worden, ebenso wie die „ab 4. 11. 44 vermißt“ gemeldeten Wilhelm Braumann und Jakob Bahmann.

Wie groß der Widerstand gegen Faschismus und Krieg war, belegen auch die hohen Zahlen von Verhaftungen, Verurteilungen, Hingerichteten oder Ermordeten. Im ersten Halbjahr 1944 lag die Anzahl der Verhaftungen in Deutschland, die aufgrund von Widerstandshandlungen, Arbeitsniederlegungen, dem verbotenen Umgang mit Ausländern und Vergehen nach dem Heimtückegesetz bei 310.686 Menschen.

Allein im Monat März 1944 gab es folgende Verhaftungen:

Kommunismus, Marxismus 1.28

Reaktion, Opposition 2.322

Widerstandsbewegung (Ausland) 2.371

Katholische Kirchenbewegung 76

Evangelische Kirchenbewegung 9

Sekten 68

Juden 402

Wirtschaftsangelegenheiten 582

Wegen Arbeitsniederlegungen wurden festgenommen:

a. Deutsche 2.294

b. Ausländer 30.221

Verbotener Umgang mit ausländischen  Arbeitern und Kriegsgefangenen 2.207

Sonstige Verhaftungen 4.467

(Gleising, Verbrechen, S. 232)

Neben dem Arbeiterwiderstand gab es auch den christlichen Widerstand, den Widerstand gegen Hitler aus konservativer Gesinnung, den jüdischen Widerstand, den späten Widerstand in einigen militärischen Kreisen. Zu nennen ist auch der passive Widerstand und die vielfältigen anderen Formen seine Gegnerschaft zum Faschismus und Abneigung zum Krieg zu zeigen. An sie alle gilt es sich heute zu erinnern und uns zu verpflichten in ihren Sinn heute tätig zu sein.

Ich möchte zum Abschluss auf einen Widerstand eingehen, der heute kaum bekannt ist bzw. vergessen wurde. Auf den von den Nazis so bezeichneten „ausländischen Widerstand“. Diese Widerstand betrifft uns hier in Bochum und unseren Rundweg in ganz direkter Form. Im Zentrum steht das Bochumer Gefängnis, die berüchtigte Krümmede.

Die Flucht von Zwangsarbeitern aus ihren Lagern wurde ab 1942 immer häufiger und für die Nazis ein großes Problem. Vor allem viele junge Menschen nahmen die schlechte Behandlung, miserable Arbeitsbedingungen und Entrechtung nicht einfach hin und nutzten Situationen z. B. bei Bombenangriffen zur Flucht. Sie wurden aber meist schnell wieder aufgegriffen und ins Bochumer Gefängnis gebracht. Im Jahr 2000 erzählte uns Pawel Anzupow, der zu Besuch in Bochum war, von einem Fluchtversuch, den er zusammen mit vier Kameraden aus dem „Lager Höntrop“ unternahm, der aber schnell im überfüllten Gefängnis in Bochum endete.

Eine andere Gruppe von Häftlingen in der Krümmende bildeten Belgier, Niederländer und Franzosen, die nach der Besetzung ihrer Länder dort Widerstand gegen die deutsche Besatzungsmacht geleistet hatten. Verurteilte aus diesen Ländern wurden zur Strafverbüßung nach Westdeutschland, auch in das Bochumer Gefängnis gebracht. Diese Häftlinge erhielten nach einem „Nacht- und Nebel-Erlass“ der deutschen Besatzungsmacht die Bezeichnung NN-Gefangene.

In den Akten, die in den Niederlanden gesammelt sind und veröffentlicht worden sind stehen die Vergehen, die ihnen vorgeworfen wurden:

– „Verbergung von Gesuchten“,

– „Weitergabe von Lebensmittelkarten,

– “Jodenhelp“ = Judenhilfe.

– „Weitergabe von Lebensmitteln an Untergetauchte“

– „Mitgliedschaft in Gruppen wie „Oranjewacht“ oder „Waarheidsgroup“

– „Beleidigung der Wehrmacht“.

– und vieles mehr.

Es ist heute wohl kaum mehr feststellbar wie viele Menschen aus diesem Kreis in Bochum im Gefängnis waren. Aber viele Gefängnisinsassen fanden in der Krümmede den Tod. Sei es der schlechten Haftbedingungen, der mangelhaften Ernährung oder den Luftangriffen geschuldet. Zwischen 1941 bis 1945 waren 312 NN-Gefangene unter den Todesopfern im Bochumer Gefängnis. Die toten Krümmede-Häftlinge wurden auf einen Feld auf den Friedhof Freigrafendamm begraben. Nach dem Krieg wurden die Toten umgebettet. Ein Teil von ihnen wurden in das Gräberfeld 19 a „Kriegstote verschiedener Nationalitäten“ umgebettet.

Immer wieder erreichen die VVN-BdA oder den Gefängnisseelsorger der Krümmede, Herrn Zimmer, Briefe und Mails mit Anfragen von Nachfahren, die mehr wissen wollen was in Bochum geschah oder die den Ort des Leidens in Bochum sehen wollen.

Deshalb und auch unsertwegen möchte ich hier und heute eine Anregung machen: Auf dem Friedhof Freigrafendamm sollte ein Erinnerungsort geschaffen werden, der an die Belgier, Franzosen und Niederländer erinnert, die wegen ihres Widerstandes nach Bochum verschleppt wurden und besonders an die, die in Bochum den Tod fanden.

Ohne die Widerstandskämpfer, die Toten und die Überlebenden, ohne die, die auf dem Appellplatz im KZ Buchenwald den Schwur leisteten „Nie wieder Faschismus – nie wieder Krieg“, wäre der Neubeginn schwer möglich gewesen. Ihr beispielhafter Kampf war ein wesentlicher Grundpfeiler für den Wiederaufbau nach 1945 und sollte es bis heute sein! Das Erinnern an den 8. Mai veranlasst uns Bezug zu nehmen auf unsere unsägliche deutsche Geschichte des letzten Jahrhunderts. Sie ist Mahnung, der weiteren Militarisierung unserer Gesellschaft und den Kriegseinsätzen der Bundeswehr, Einhalt zu gebieten, der Rechtsentwicklung, der Spaltung der Bevölkerung in Arm und Reich, Deutsche und Nichtdeutsche, dem Nationalismus konsequent zu begegnen.

Aufstehen für Frieden, soziale und politische Gerechtigkeit, für internationale Solidarität, gegen den Geschichtsrevisionismus und die Rechtsentwicklung, lehrt uns die Geschichte.

Ich bedanke mich, dass ich hier und heute an diesem Tag für die VVN-BdA sprechen konnte.